Umsteiger: „Für mich geht kein Weg am E-Auto vorbei“
17 Minuten
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Beschreibung
vor 15 Stunden
Im Gespräch mit Marco Strese, der im Jahr zwischen 50.000 und
60.000 Kilometer zurücklegt, haben wir intensiv über seine
Erfahrungen mit der Elektromobilität gesprochen. Marco, der früher
Langstrecken-Diesel-Fahrer war, hat sich vor rund anderthalb Jahren
entschieden, auf ein Elektroauto umzusteigen, als sein Arbeitgeber
diese Möglichkeit anbot. Er beschreibt sich selbst als jemand, der
gerne Neues ausprobiert, und so hat er die Chance sofort ergriffen.
Interessanterweise kamen die größten Zweifel nicht von ihm, sondern
von seinen Kollegen. "Willst du das wirklich machen?" war eine
häufige Frage, die ihm gestellt wurde, als er sein E-Auto für die
Langstreckenfahrten in Betracht zog. Doch Marco blieb unbeeindruckt
von den Vorurteilen und betonte im Gespräch, dass sich viele seiner
Bedenken, wie etwa das Reisen auf langen Strecken oder der Umgang
mit Ladepausen, als unbegründet erwiesen haben. Besonders
interessant war sein Hinweis darauf, dass sich sein Fahrstil durch
das E-Auto verändert hat. Wo er früher mit 200 km/h über die
Autobahn geflogen ist, fährt er jetzt "entspannt" mit 120 bis 130
km/h und schätzt die Ruhe. "Das langsame Fahren ist einfach
entspannter," erzählt er und hebt hervor, dass die Lärmemissionen,
die bei einem Verbrenner anfallen, etwas sind, was er heute nicht
mehr vermisst. Marco berichtete auch von seinen Erfahrungen mit
Ladepausen, die er clever in seinen Arbeitsalltag integriert hat.
Anstatt sie als Nachteil zu sehen, nutzt er sie für Telefonate oder
zum Bearbeiten von E-Mails. Dabei betonte er die Bedeutung einer
guten Ladeplanung und einer verlässlichen Ladeinfrastruktur. Sein
Skoda Enyaq lädt zuverlässig und hat ihn bisher nie im Stich
gelassen – selbst auf Urlaubsreisen nach Italien oder Kroatien.
"Insgesamt 40 Minuten Ladezeit unterwegs, das war’s," sagt er über
seine Fahrt an den Gardasee, bei der er mit Familie, Kind und Hund
unterwegs war. Ein weiteres spannendes Thema war, wie seine Frau
nach anfänglicher Skepsis ebenfalls vom E-Auto überzeugt wurde.
Heute fährt sie einen Cupra Born und ist von dem leisen, schnellen
und komfortablen Fahrgefühl begeistert. Auch im beruflichen Umfeld
konnte Marco einige Kollegen von der Elektromobilität überzeugen.
Sein Arbeitgeber ermöglicht, E-Autos über das Wochenende zu testen,
und einige seiner Kollegen haben sich inzwischen für ein E-Auto
entschieden. Für ihn gibt es keine Alternative mehr, auch beruflich
wäre ein Elektroauto mittlerweile ein Auswahlkriterium bei der Wahl
eines Arbeitgebers. "Für mich persönlich geht kein Weg dran
vorbei," sagte er am Ende unseres Gesprächs, und ich glaube, das
fasst seine Einstellung zur E-Mobilität perfekt zusammen. Nun aber
genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!
60.000 Kilometer zurücklegt, haben wir intensiv über seine
Erfahrungen mit der Elektromobilität gesprochen. Marco, der früher
Langstrecken-Diesel-Fahrer war, hat sich vor rund anderthalb Jahren
entschieden, auf ein Elektroauto umzusteigen, als sein Arbeitgeber
diese Möglichkeit anbot. Er beschreibt sich selbst als jemand, der
gerne Neues ausprobiert, und so hat er die Chance sofort ergriffen.
Interessanterweise kamen die größten Zweifel nicht von ihm, sondern
von seinen Kollegen. "Willst du das wirklich machen?" war eine
häufige Frage, die ihm gestellt wurde, als er sein E-Auto für die
Langstreckenfahrten in Betracht zog. Doch Marco blieb unbeeindruckt
von den Vorurteilen und betonte im Gespräch, dass sich viele seiner
Bedenken, wie etwa das Reisen auf langen Strecken oder der Umgang
mit Ladepausen, als unbegründet erwiesen haben. Besonders
interessant war sein Hinweis darauf, dass sich sein Fahrstil durch
das E-Auto verändert hat. Wo er früher mit 200 km/h über die
Autobahn geflogen ist, fährt er jetzt "entspannt" mit 120 bis 130
km/h und schätzt die Ruhe. "Das langsame Fahren ist einfach
entspannter," erzählt er und hebt hervor, dass die Lärmemissionen,
die bei einem Verbrenner anfallen, etwas sind, was er heute nicht
mehr vermisst. Marco berichtete auch von seinen Erfahrungen mit
Ladepausen, die er clever in seinen Arbeitsalltag integriert hat.
Anstatt sie als Nachteil zu sehen, nutzt er sie für Telefonate oder
zum Bearbeiten von E-Mails. Dabei betonte er die Bedeutung einer
guten Ladeplanung und einer verlässlichen Ladeinfrastruktur. Sein
Skoda Enyaq lädt zuverlässig und hat ihn bisher nie im Stich
gelassen – selbst auf Urlaubsreisen nach Italien oder Kroatien.
"Insgesamt 40 Minuten Ladezeit unterwegs, das war’s," sagt er über
seine Fahrt an den Gardasee, bei der er mit Familie, Kind und Hund
unterwegs war. Ein weiteres spannendes Thema war, wie seine Frau
nach anfänglicher Skepsis ebenfalls vom E-Auto überzeugt wurde.
Heute fährt sie einen Cupra Born und ist von dem leisen, schnellen
und komfortablen Fahrgefühl begeistert. Auch im beruflichen Umfeld
konnte Marco einige Kollegen von der Elektromobilität überzeugen.
Sein Arbeitgeber ermöglicht, E-Autos über das Wochenende zu testen,
und einige seiner Kollegen haben sich inzwischen für ein E-Auto
entschieden. Für ihn gibt es keine Alternative mehr, auch beruflich
wäre ein Elektroauto mittlerweile ein Auswahlkriterium bei der Wahl
eines Arbeitgebers. "Für mich persönlich geht kein Weg dran
vorbei," sagte er am Ende unseres Gesprächs, und ich glaube, das
fasst seine Einstellung zur E-Mobilität perfekt zusammen. Nun aber
genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!
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