Gerhard Stürmer: Marketingreisen und Beratungsabenteuer
Wie Gerhard Stürmer von der Uni zum Unternehmer wurde
23 Minuten
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Beschreibung
vor 17 Stunden
Gerhard Stürmer, geboren 1949, ist ein erfolgreicher Unternehmer,
Absolvent der Johannes-Kepler-Universität (JKU) und
Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsbundes Oberösterreich. Er hat
Betriebswirtschaftslehre in Linz studiert und anschließend eine
akademische Laufbahn eingeschlagen, die damals schon während seines
Studiums mit der Mitarbeit am Institut für Marketing unter der
Leitung von Ernes Kulawi begann. Nach Abschluss seines Magisteriums
arbeitete Stürmer knapp zehn Jahre als Assistent und
Lehrbeauftragter an der JKU, bevor er Lehraufträge in Salzburg,
Klagenfurt und Graz annahm. Diese Tätigkeiten führten ihn jedoch
nicht nur zum Bildungswesen, sondern auch in die Beratungsbranche.
Bereits während seiner Zeit an der Universität führte Stürmer
Schulungen und Trainings für Unternehmen durch. Letztendlich
entschied er sich, seine akademische Karriere zugunsten einer
wirtschaftlichen Laufbahn aufzugeben. Er gründete 1990 die Dr.
Gerhard Stürmer Beratungs GmbH, nachdem er einige Jahre als freier
Mitarbeiter in der Linzer Werbeagentur Point Werbung tätig war.
Diese Tätigkeit liegt auch in der Familie, da sein Vater Ernst
Stürmer Mitbegründer der MMS-Werbung war. Stürmer spricht über das
Imageproblem der Beratungsbranche, das seiner Meinung nach
hauptsächlich durch große internationale Unternehmen verursacht
wird, die oft für drastische personelle Einsparungen verantwortlich
gemacht werden. Zudem haben sich viele in den Beratungssektor
begeben, die andernfalls arbeitslos wären. Sein eigenes
Unternehmen, die Ramsauer Stürmer Consulting GmbH, erreichte in
seiner Blütezeit etwa 30 Mitarbeiter. Unter der Führung von Stürmer
war das Unternehmen ein Universalberatungshaus, das sich nicht auf
eine spezielle Branche oder Methode beschränkte. Zu den
Kernbereichen gehörten Strategieentwicklung, Marketing,
Organisationsentwicklung und Change-Prozesse. Besonders
bemerkenswert war die Arbeit mit öffentlichen und halböffentlichen
Auftraggebern, wobei Stürmer oft als „Dolmetscher“ zwischen den
Welten der Wirtschaft, Verwaltung und Politik tätig war. Neben
seiner unternehmerischen Tätigkeit war Stürmer auch politisch
engagiert. Bereits in jungen Jahren engagierte er sich bei der
Linzer ÖVP und wurde später Informationsreferent. Mit der
Gemeinderatswahl 1973 begann eine 24-jährige politische Karriere im
Linzer Gemeinderat, wo er vorwiegend im Kulturbereich tätig war und
unter anderem im Kunstbeirat und Aufsichtsrat der Liefer saß. Diese
Funktionen erlaubten es ihm, aktiv an der kulturellen Entwicklung
von Linz teilzunehmen. Auch nach seiner aktiven Zeit bleibt Stürmer
der JKU verbunden. Er war fast 20 Jahre lang Präsident der Kepler
Society, einer Absolventen-Netzwerkorganisation, und hat diese
Aufgabe erst vor eineinhalb Jahren abgegeben. Im privaten Bereich
findet Stürmer Ausgleich bei seinen sechs Enkelkindern, die in
Europa verstreut leben, sowie bei Reisen und kulturellen
Aktivitäten. Opern, Kunstausstellungen und Musik sind fester
Bestandteil seines Lebens, wobei er sowohl klassische Konzerte als
auch moderne Musikereignisse schätzt. Kulinarisches Vergnügen
gehört ebenfalls dazu, wobei seine Ehefrau als exzellente Köchin
ausgezeichnet wird und er selbst sich als guter Gastgeber sieht.
Gerhard Stürmer, ein vielseitig engagierter Mann, zieht Bilanz über
ein erfülltes berufliches und privates Leben, das nicht nur durch
seine Arbeit in der Beratung und Politik, sondern auch durch seine
Leidenschaft für Kultur und Familie geprägt ist.
Absolvent der Johannes-Kepler-Universität (JKU) und
Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsbundes Oberösterreich. Er hat
Betriebswirtschaftslehre in Linz studiert und anschließend eine
akademische Laufbahn eingeschlagen, die damals schon während seines
Studiums mit der Mitarbeit am Institut für Marketing unter der
Leitung von Ernes Kulawi begann. Nach Abschluss seines Magisteriums
arbeitete Stürmer knapp zehn Jahre als Assistent und
Lehrbeauftragter an der JKU, bevor er Lehraufträge in Salzburg,
Klagenfurt und Graz annahm. Diese Tätigkeiten führten ihn jedoch
nicht nur zum Bildungswesen, sondern auch in die Beratungsbranche.
Bereits während seiner Zeit an der Universität führte Stürmer
Schulungen und Trainings für Unternehmen durch. Letztendlich
entschied er sich, seine akademische Karriere zugunsten einer
wirtschaftlichen Laufbahn aufzugeben. Er gründete 1990 die Dr.
Gerhard Stürmer Beratungs GmbH, nachdem er einige Jahre als freier
Mitarbeiter in der Linzer Werbeagentur Point Werbung tätig war.
Diese Tätigkeit liegt auch in der Familie, da sein Vater Ernst
Stürmer Mitbegründer der MMS-Werbung war. Stürmer spricht über das
Imageproblem der Beratungsbranche, das seiner Meinung nach
hauptsächlich durch große internationale Unternehmen verursacht
wird, die oft für drastische personelle Einsparungen verantwortlich
gemacht werden. Zudem haben sich viele in den Beratungssektor
begeben, die andernfalls arbeitslos wären. Sein eigenes
Unternehmen, die Ramsauer Stürmer Consulting GmbH, erreichte in
seiner Blütezeit etwa 30 Mitarbeiter. Unter der Führung von Stürmer
war das Unternehmen ein Universalberatungshaus, das sich nicht auf
eine spezielle Branche oder Methode beschränkte. Zu den
Kernbereichen gehörten Strategieentwicklung, Marketing,
Organisationsentwicklung und Change-Prozesse. Besonders
bemerkenswert war die Arbeit mit öffentlichen und halböffentlichen
Auftraggebern, wobei Stürmer oft als „Dolmetscher“ zwischen den
Welten der Wirtschaft, Verwaltung und Politik tätig war. Neben
seiner unternehmerischen Tätigkeit war Stürmer auch politisch
engagiert. Bereits in jungen Jahren engagierte er sich bei der
Linzer ÖVP und wurde später Informationsreferent. Mit der
Gemeinderatswahl 1973 begann eine 24-jährige politische Karriere im
Linzer Gemeinderat, wo er vorwiegend im Kulturbereich tätig war und
unter anderem im Kunstbeirat und Aufsichtsrat der Liefer saß. Diese
Funktionen erlaubten es ihm, aktiv an der kulturellen Entwicklung
von Linz teilzunehmen. Auch nach seiner aktiven Zeit bleibt Stürmer
der JKU verbunden. Er war fast 20 Jahre lang Präsident der Kepler
Society, einer Absolventen-Netzwerkorganisation, und hat diese
Aufgabe erst vor eineinhalb Jahren abgegeben. Im privaten Bereich
findet Stürmer Ausgleich bei seinen sechs Enkelkindern, die in
Europa verstreut leben, sowie bei Reisen und kulturellen
Aktivitäten. Opern, Kunstausstellungen und Musik sind fester
Bestandteil seines Lebens, wobei er sowohl klassische Konzerte als
auch moderne Musikereignisse schätzt. Kulinarisches Vergnügen
gehört ebenfalls dazu, wobei seine Ehefrau als exzellente Köchin
ausgezeichnet wird und er selbst sich als guter Gastgeber sieht.
Gerhard Stürmer, ein vielseitig engagierter Mann, zieht Bilanz über
ein erfülltes berufliches und privates Leben, das nicht nur durch
seine Arbeit in der Beratung und Politik, sondern auch durch seine
Leidenschaft für Kultur und Familie geprägt ist.
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