Ein Hoch aufs Schweizerhochdeutsch

Ein Hoch aufs Schweizerhochdeutsch

Deutsche erkennen uns sekundenschnell als Schweizer oder Schweizerin, wenn wir Hochdeutsch sprechen. Warum ist das so?
57 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Deutsche erkennen uns sekundenschnell als Schweizer oder
Schweizerin, wenn wir Hochdeutsch sprechen. Warum ist das so?
Markus und Nadia hören genau hin und listen die Merkmale auf, die
unsere Herkunft verraten. Kleiner Spoiler: Es liegt vor allem an
unserer Aussprache. Am rollenden «r» zum Beispiel, an den harten
«kch-» und «ch-»Lauten oder an Doppellauten wie «klääine Löite»
statt bundesdeutschem «klaine Loite»: «Ichch packche määinen
Kchoffer und verrääise.» Zudem nehmen sie die heiss diskutierte
Frage auf, ob Schweizerhochdeutsch peinlich ist oder ob man stolz
sein soll darauf. Geprägt wird unser Hochdeutsch stark von der
Schule und von den Medien. Deshalb kommen Experten zur Sprache, die
angehende Lehrpersonen und angehende Radiosprechende ausbilden. Es
gilt, ein breites Spektrum zwischen mundartnahem
Schweizerhochdeutsch und bühnenreifem Bundesdeutsch zu entdecken!
Der Familienname Belart Der Name Belart ist ein Vatername, der wohl
auf eine lautlich veränderte Form von Bernhard zurückgeht. Dieser
Personenname erscheint im romanischen Sprachraum schon vor dem Jahr
1000 als Berardo, Berard u. ä., und dann auch als Belardus, Belard
u.ä. Der in der Schweiz lediglich in Brugg (AG) alteinheimische
Familienname Belart ist mit Glaubensflüchtlingen aus Frankreich,
genauer aus dem damals zum Haus Savoyen gehörigen Piemont, im Jahr
1646 nach Brugg gekommen.

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