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Beschreibung
vor 2 Wochen
Selbstverständlich sollte eine Interne Revision sich nicht nur
primär darum kümmern, dass Fehler oder Probleme behoben werden.
Hand in Hand dazu sollten immer auch die zugrundeliegenden
Annahmen, Werte oder Ziele zu hinterfragt werden. Ein konkretes
Beispiel hierfür, d.h. für Double-Loop-Learning, zu finden, ohne
unsere Verschwiegenheitspflicht zu verletzen, ist herausfordernd.
Denn oft geht es dabei um tiefgreifende, ggf. sogar strategische
Veränderungen. Wolfgang Janisch hat mir mit seinem Artikel aus der
SZ vom 15.11.2024 aus diesem Dilemma geholfen. Der Artikel
behandelt die Resilienz des Bundesverfassungsgerichts und
insbesondere die Bedeutung der Regeln zu dessen Richterwahl. Setzt
man das Double-Loop-Learning ein, kann man als Interne Revision auf
vorausschauende Regelungen hinwirken: Stellen Sie Ihrem
Revisionspartner hypothetische Fragen („Was wäre, wenn …").
Deklinieren Sie hierbei jeweils jeden Parameter, jede Annahme und
jeden Inputfaktor durch. Z.B.: Was wäre wenn ... ... die
Datenzulieferung nicht funktioniert? ... die Daten teilweise nicht
rechtzeitig aktualisiert werden? ... jeweils andere Inputfaktoren
ausfallen, unvollständig sind oder verspätet kommen? ... die
Weiterverarbeitung stockt ... eine Person krank und die Vertretung
im Urlaub ist? ... Fachkräfte fehlen? ... Wichtig ist, dass Sie
nicht bereits die perfekte Regelung im Kopf haben und versuchen,
diese Ihrem Revisionspartner aufzuoktroyieren. Entwickeln Sie
stattdessen die Regelungen gemeinsam im Dialog. Ich wünsche Ihnen
viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
primär darum kümmern, dass Fehler oder Probleme behoben werden.
Hand in Hand dazu sollten immer auch die zugrundeliegenden
Annahmen, Werte oder Ziele zu hinterfragt werden. Ein konkretes
Beispiel hierfür, d.h. für Double-Loop-Learning, zu finden, ohne
unsere Verschwiegenheitspflicht zu verletzen, ist herausfordernd.
Denn oft geht es dabei um tiefgreifende, ggf. sogar strategische
Veränderungen. Wolfgang Janisch hat mir mit seinem Artikel aus der
SZ vom 15.11.2024 aus diesem Dilemma geholfen. Der Artikel
behandelt die Resilienz des Bundesverfassungsgerichts und
insbesondere die Bedeutung der Regeln zu dessen Richterwahl. Setzt
man das Double-Loop-Learning ein, kann man als Interne Revision auf
vorausschauende Regelungen hinwirken: Stellen Sie Ihrem
Revisionspartner hypothetische Fragen („Was wäre, wenn …").
Deklinieren Sie hierbei jeweils jeden Parameter, jede Annahme und
jeden Inputfaktor durch. Z.B.: Was wäre wenn ... ... die
Datenzulieferung nicht funktioniert? ... die Daten teilweise nicht
rechtzeitig aktualisiert werden? ... jeweils andere Inputfaktoren
ausfallen, unvollständig sind oder verspätet kommen? ... die
Weiterverarbeitung stockt ... eine Person krank und die Vertretung
im Urlaub ist? ... Fachkräfte fehlen? ... Wichtig ist, dass Sie
nicht bereits die perfekte Regelung im Kopf haben und versuchen,
diese Ihrem Revisionspartner aufzuoktroyieren. Entwickeln Sie
stattdessen die Regelungen gemeinsam im Dialog. Ich wünsche Ihnen
viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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