Dr. Marc Zoellner: Von Köln über das Sauerland in die Welt. Batterie- und Speicherlösungen von HOPPECKE
Pioniere wie wir - Episode 49
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Woche
In der aktuellen Folge von „Pioniere wie wir“ spricht Fabian
Kienbaum mit Dr. Marc Zoellner, Geschäftsführer von HOPPECKE.
HOPPECKE, ansässig im Sauerland, ist ein Global Player im Bereich
der Energiespeicherlösungen, und blickt inzwischen auf eine fast
100-jährige Geschichte als Familienunternehmen zurück. Dr. Marc
Zöllner, seit 2003 CEO von HOPPECKE, gibt im Gespräch mit Fabian
Kienbaum Einblicke in die Geschichte und die Strategie des
Unternehmens. Einer von vielen interessanten Aspekten dabei:
HOPPECKE war lange Zeit Hersteller für Starterbatterien für PKW.
Diesem Markt hat man jedoch nach vielen Jahrzehnten bewusst den
Rücken gekehrt und sich stattdessen auf kleinere, aber lukrativere
Absatzmärkte konzentriert, wie eben Batterien für Züge oder die
Entwicklung von Hochleistungsspeichern. Letzteres passiert seit
2019 in der dafür gegründeten Tochtergesellschaft INTILION. In
Paderborn angesiedelt – also bewusst nicht am Haupthaus in Brilon –
konzentrieren sich die dortigen Kollegen vornehmlich auf das
Engineering und nicht mehr auf die Herstellung von Batterien. Ihr
Ziel: Die flächendeckende Nutzbarmachung erneuerbarer Energien zu
Zeiten, in denen Wind- und Solaranlagen keinen Strom generieren
können. Speicherlösungen dieser Art sind für die Energiewende in
Deutschland und global absolut essenziell. Nach fast 100 Jahren
Unternehmensgeschichte spielen Tradition und fest verankerte Werte
bei HOPPECKE nach wie vor eine große Rolle. Marc Zoellner spricht
über den Wert eines starken Teams, den Umgang mit dem
Fachkräftemangel und die Bedeutung einer langfristigen Perspektive
– sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die strategische
Ausrichtung des Unternehmens. Dabei gehen Vision und Verantwortung
bei HOPPECKE Hand in Hand. Das Credo: „Wir machen elektrische
Energie verfügbar für jeden und überall.“ Da HOPPECKE seit vielen
Jahren international tätig ist, ist laut Zoellner eine möglichst
gleichbleibende Unternehmenskultur über Landesgrenzen hinweg
besonders wichtig. Ein gemeinsames Wertfundament bietet dafür die
Basis. Initiativen zur Förderung des Nachwuchses, wie
internationale Austauschprogramme für Auszubildende, sind weitere
Mittel, um die HOPPECKE-Familie weltweit zu vernetzen. Abschließend
äußert sich Marc Zoellner zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands.
Er lobt das System der sozialen Marktwirtschaft, kritisiert aber
die zunehmende Bürokratie und das mangelnde Vertrauen in die
Marktkräfte. Für die Energiewende sieht er hohe Preise als
unvermeidbar, hält jedoch Innovation und marktwirtschaftliche
Ansätze für die beste Strategie zur Bewältigung dieser
Herausforderungen. Diese und viele weitere spannende Einblicke gibt
euch Marc Zoellner in unserer neuen Folge von „Pioniere wie wir“.
Zur Person Dr. Marc Zoellner, Jahrgang 1966, ist geboren und
aufgewachsen in Brilon. Nach dem Studium der VWL an der Universität
in Bonn und BWL an der Universität zu Köln promovierte er in Köln.
Anschließend verbrachte er seine ersten fünf Berufsjahre bei der
Linde AG. Sein Einstieg bei HOPPECKE erfolgte in der Position als
Head of Motive Power Business. 2003 wurde er CEO. Er ist
verheiratet und hat drei Söhne. HOPPECKE ist der größte europäische
Hersteller von Industriebatterien in privater Hand. Das 1927
gegründete Familienunternehmen entwickelt und produziert
Blei-Säure-, Nickel-Faserstruktur- und Lithium-Ionen-Batterien für
vier Hauptanwendungsbereiche: emissionsfreie Antriebe von
Flurförderzeugen und Maschinen (trak), abgesicherte Stromversorgung
z. B. für Rechenzentren und IT-Anlagen (grid), Speicherung
regenerativer Energien für Off- und Ongrid-Anwendungen (sun) sowie
Absicherung und Antrieb von Bahn- und Metrosystemen (rail). Mit der
Gründung der INTILION AG vor fünf Jahren und eines spezialisierten
rail-Unternehmens in diesem Jahr hat HOPPECKE gezielt neue Märkte
erschlossen. INTILION und Rail erzielen jeweils knapp 100 Mio. €
Umsatz, während der Kernbereich mit grid und trak über 400 Mio. €
beiträgt.
Kienbaum mit Dr. Marc Zoellner, Geschäftsführer von HOPPECKE.
HOPPECKE, ansässig im Sauerland, ist ein Global Player im Bereich
der Energiespeicherlösungen, und blickt inzwischen auf eine fast
100-jährige Geschichte als Familienunternehmen zurück. Dr. Marc
Zöllner, seit 2003 CEO von HOPPECKE, gibt im Gespräch mit Fabian
Kienbaum Einblicke in die Geschichte und die Strategie des
Unternehmens. Einer von vielen interessanten Aspekten dabei:
HOPPECKE war lange Zeit Hersteller für Starterbatterien für PKW.
Diesem Markt hat man jedoch nach vielen Jahrzehnten bewusst den
Rücken gekehrt und sich stattdessen auf kleinere, aber lukrativere
Absatzmärkte konzentriert, wie eben Batterien für Züge oder die
Entwicklung von Hochleistungsspeichern. Letzteres passiert seit
2019 in der dafür gegründeten Tochtergesellschaft INTILION. In
Paderborn angesiedelt – also bewusst nicht am Haupthaus in Brilon –
konzentrieren sich die dortigen Kollegen vornehmlich auf das
Engineering und nicht mehr auf die Herstellung von Batterien. Ihr
Ziel: Die flächendeckende Nutzbarmachung erneuerbarer Energien zu
Zeiten, in denen Wind- und Solaranlagen keinen Strom generieren
können. Speicherlösungen dieser Art sind für die Energiewende in
Deutschland und global absolut essenziell. Nach fast 100 Jahren
Unternehmensgeschichte spielen Tradition und fest verankerte Werte
bei HOPPECKE nach wie vor eine große Rolle. Marc Zoellner spricht
über den Wert eines starken Teams, den Umgang mit dem
Fachkräftemangel und die Bedeutung einer langfristigen Perspektive
– sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die strategische
Ausrichtung des Unternehmens. Dabei gehen Vision und Verantwortung
bei HOPPECKE Hand in Hand. Das Credo: „Wir machen elektrische
Energie verfügbar für jeden und überall.“ Da HOPPECKE seit vielen
Jahren international tätig ist, ist laut Zoellner eine möglichst
gleichbleibende Unternehmenskultur über Landesgrenzen hinweg
besonders wichtig. Ein gemeinsames Wertfundament bietet dafür die
Basis. Initiativen zur Förderung des Nachwuchses, wie
internationale Austauschprogramme für Auszubildende, sind weitere
Mittel, um die HOPPECKE-Familie weltweit zu vernetzen. Abschließend
äußert sich Marc Zoellner zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands.
Er lobt das System der sozialen Marktwirtschaft, kritisiert aber
die zunehmende Bürokratie und das mangelnde Vertrauen in die
Marktkräfte. Für die Energiewende sieht er hohe Preise als
unvermeidbar, hält jedoch Innovation und marktwirtschaftliche
Ansätze für die beste Strategie zur Bewältigung dieser
Herausforderungen. Diese und viele weitere spannende Einblicke gibt
euch Marc Zoellner in unserer neuen Folge von „Pioniere wie wir“.
Zur Person Dr. Marc Zoellner, Jahrgang 1966, ist geboren und
aufgewachsen in Brilon. Nach dem Studium der VWL an der Universität
in Bonn und BWL an der Universität zu Köln promovierte er in Köln.
Anschließend verbrachte er seine ersten fünf Berufsjahre bei der
Linde AG. Sein Einstieg bei HOPPECKE erfolgte in der Position als
Head of Motive Power Business. 2003 wurde er CEO. Er ist
verheiratet und hat drei Söhne. HOPPECKE ist der größte europäische
Hersteller von Industriebatterien in privater Hand. Das 1927
gegründete Familienunternehmen entwickelt und produziert
Blei-Säure-, Nickel-Faserstruktur- und Lithium-Ionen-Batterien für
vier Hauptanwendungsbereiche: emissionsfreie Antriebe von
Flurförderzeugen und Maschinen (trak), abgesicherte Stromversorgung
z. B. für Rechenzentren und IT-Anlagen (grid), Speicherung
regenerativer Energien für Off- und Ongrid-Anwendungen (sun) sowie
Absicherung und Antrieb von Bahn- und Metrosystemen (rail). Mit der
Gründung der INTILION AG vor fünf Jahren und eines spezialisierten
rail-Unternehmens in diesem Jahr hat HOPPECKE gezielt neue Märkte
erschlossen. INTILION und Rail erzielen jeweils knapp 100 Mio. €
Umsatz, während der Kernbereich mit grid und trak über 400 Mio. €
beiträgt.
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