"Im schlimmsten Fall reanimieren wir auf dem Acker" - André und Kay behandeln und transportieren Kranke in der Luft
Litti und Ollschgich sprechen mit dem Pfleger und Arzt von der
Luftrettung über
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Immer, wenn's dicht über dem Kopf rattert, sagt das Gefühl: Hier
ist was Schlimmes passiert. Der Rettungshubschrauber kommt immer
dann zum Einsatz, wenn ein normaler Rettungswagen nichts bringt.
Aber stimmt das wirklich?
Litti und Ollschgich sprechen diese Woche mit zwei aus der Luft,
die es wissen müssen: André ist Pfleger und Notfallsanitäter. Mit
ihm im Team ist Kay, Notarzt, und beide heben zusammen mit dem
Piloten regelmäßig ab, um Patient:innen zu transportieren und in
der Luft zu versorgen. Dabei ist nicht jeder Hubschraubereinsatz
ein absoluter Notfall, manchmal müssen auch Intensivpatient:innen
schnell transportiert werden. Und im Zweifel muss auch - nach
Abstimmung - der berühmte entzündete Zehennagel zum nächsten
Krankenhaus geflogen werden, klären sie uns auf. Aber "bis wieder
in den Köpfen drin ist, dass man den Notruf wieder als Notruf
einsetzt, vergehen wahrscheinlich wieder 10-15 Jahre", befürchtet
Kay. Und trotzdem rettet der Heli-Einsatz gerade beim
ultraschnellen Transport vom Land in die urbane Spezialklinik oft
Leben, "50 km in 15 Minuten, das schafft kein anderes Fahrzeug!"
Ob der heißbegehrte Hubschrauber wirklich der Traumjob ist, nach
dem er aussieht (Spoiler: ja und nein), wieso die drei Berliner
Helis eigentlich schon zu viel sind, wieso Landungen oft der
unvorhersehbarste Teil sind (Stichwort: Rea auf dem Acker) und
wie viele Frauen eigentlich im Hubschrauber arbeiten, erfahrt ihr
diese Woche in der zwischenschicht.
Zu Weihnachten bekommt ihr von uns diese sehr besondere Folge
geschenkt. Viel Spaß beim Auspacken!
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