Kannst du sagen, was du denkst? #33
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Im Leben, vor allem in engen Beziehungen, entstehen die meisten
Probleme durch Missverständnisse. Es gibt unterschiedliche Gründe,
warum man nicht klar sagt, was man denkt, von Konfliktscheue über
Unvermögen, die richtigen Worte zu finden, bis zu mangelnder
Beobachtungsgabe und Selbstreflexion. Es ist erstaunlich, dass
dennoch das Ansprechen dessen, was gesehen und gefühlt wird, so
schwierig zu sein scheint. Oft braucht es Ausbildungen und Kurse,
die den Menschen zu sich selbst führen und den Selbstwert des
einzelnen Menschen stärken, damit freie Kommunikation möglich wird.
Schule könnte wichtige Grundlagen dafür bilden, dass der gesunde
Selbstausdruck erlernt und gefördert wird. Offene Aufgaben, die
Stellungnahmen und Thesenbildung erfordern, eine professionelle
Feedback-Kultur oder die Übung, wie Konfliktlösung funktionieren
kann, sowie die Bewusstmachung, wie unterschiedliche Meinungen,
Perspektiven und Wahrnehmungen ernstgenommen und erörtert werden
können – das alles wären wichtige Beiträge für die Entfaltung der
Fähigkeit des gesunden Selbstausdrucks. - - - - - Elsbeth Kossmeier
und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich
damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll,
freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Probleme durch Missverständnisse. Es gibt unterschiedliche Gründe,
warum man nicht klar sagt, was man denkt, von Konfliktscheue über
Unvermögen, die richtigen Worte zu finden, bis zu mangelnder
Beobachtungsgabe und Selbstreflexion. Es ist erstaunlich, dass
dennoch das Ansprechen dessen, was gesehen und gefühlt wird, so
schwierig zu sein scheint. Oft braucht es Ausbildungen und Kurse,
die den Menschen zu sich selbst führen und den Selbstwert des
einzelnen Menschen stärken, damit freie Kommunikation möglich wird.
Schule könnte wichtige Grundlagen dafür bilden, dass der gesunde
Selbstausdruck erlernt und gefördert wird. Offene Aufgaben, die
Stellungnahmen und Thesenbildung erfordern, eine professionelle
Feedback-Kultur oder die Übung, wie Konfliktlösung funktionieren
kann, sowie die Bewusstmachung, wie unterschiedliche Meinungen,
Perspektiven und Wahrnehmungen ernstgenommen und erörtert werden
können – das alles wären wichtige Beiträge für die Entfaltung der
Fähigkeit des gesunden Selbstausdrucks. - - - - - Elsbeth Kossmeier
und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich
damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll,
freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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