Social Media - Sollten wir unsere Kinder bis 16 überwachen?
Lass dich überwachen
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Unser Thema heute: Sollten Eltern das Social-Media-Verhalten
ihrer Kinder bis zum Alter von 16 Jahren überwachen? Mit
Augenzwinkern, einer Münze und viel Spontanität liefern wir euch
eine hitzige Pro- und Contra-Diskussion. Freut euch auf spannende
Argumente, tiefgehende Gedanken und ein paar unerwartete
Wendungen. Perfekt für alle, die über die Rolle von Social Media
in der Erziehung nachdenken wollen. Wie immer losen Tim Koschwitz
und Djamil Deininger vorher aus, wer welche Position vertreten
muss, und zwingen sich so, beide Perspektiven zu beleuchten.
Pro-Argumente (Djamil):Schutz vor
Gefahren: Social Media ist ein offener Raum, in dem Kinder
auf Inhalte und Personen treffen können, die gefährlich oder
unangemessen sind.Aufklärung und Orientierung:
Kinder benötigen Hilfe, um Fake News, gefährliche Trends und
problematische Inhalte einzuordnen.Vorbeugung von
Mobbing: Viele Vorfälle von Cybermobbing könnten durch
elterliche Kontrolle frühzeitig erkannt und entschärft
werden.Gesellschaftliche Verantwortung: Eltern und
Erwachsene haben die Pflicht, Kinder vor schädlichen Einflüssen zu
bewahren, genau wie im analogen Leben.Entwicklung von
Medienkompetenz: Mit Anleitung und Kontrolle können Kinder
lernen, verantwortungsvoll und kritisch mit Social Media umzugehen.
Contra-Argumente (Tim):Privatsphäre
der Kinder: Kinder haben ein Recht auf persönliche
Gedanken und Gespräche, die Eltern nicht kontrollieren
sollten.Selbstständigkeit fördern: Ohne eigene
Erfahrungen und Fehler können Kinder keine Medienkompetenz
entwickeln.Vertrauensbasis: Ein zu starkes
Überwachungsverhalten kann das Vertrauen zwischen Eltern und
Kindern beschädigen.Social Media als
Ausdrucksraum: Plattformen bieten Kindern kreative
Möglichkeiten zur Selbstentfaltung und Stärkung ihres
Selbstbewusstseins.Überwachung ist keine Lösung:
Statt Kontrolle sollte man Kindern Werte vermitteln und sie
erziehen, selbstständig und sicher zu handeln.
Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet
Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der
Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu
hören.
Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München
und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete.
Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.
Über BosePark Distribution
www.bosepark.com
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