Emotionen, Trigger & Neurosen: Kognitionsforscher über unsere psychische Gesundheit | Bernhard Hommel
Prof. Dr. Bernhard Hommel ist ein deutscher Psychologe und
international anerkannter Wissenschaftler. Er absolvierte 1987 sein
Diplom und promovierte 1990 jeweils an der Universität Bielefeld.
Im Anschluss war er von 1997 bis 1999 Leiter einer...
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Nach Jahren im Nachrichtenbetrieb habe ich mich Anfang 2022 mit meinem eigenen YouTube-Kanal selbstständig gemacht. Ich spreche mit ganz unterschiedlichen Menschen über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen. Vielfalt im wahrsten...
Beschreibung
vor 5 Tagen
Prof. Dr. Bernhard Hommel ist ein deutscher Psychologe und
international anerkannter Wissenschaftler. Er absolvierte 1987 sein
Diplom und promovierte 1990 jeweils an der Universität Bielefeld.
Im Anschluss war er von 1997 bis 1999 Leiter einer Arbeitsgruppe am
Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München und
leitete von 2000 bis 2016 die Abteilung für Kognitive Psychologie
an der Universität Leiden in den Niederlanden. Seit 2012 ist er
Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und
forscht seit 2020 an der Shandong University in China. Zudem ist er
seit 2021 an der TU Dresden tätig. In seinem Buch „Wir triggern uns
zu Tode“ erläutert er, wie stark unsere Gesellschaft von
emotionalen Reizen gesteuert wird und wir diese häufig nicht
bewusst wahrnehmen. In unserem Gespräch beleuchten wir seine
Forschungsschwerpunkte und sprechen darüber, was ein „Trigger“ ist
und wie Neurosen in unserem Alltag entstehen. Hommel erklärt, warum
Gefühle für unsere Entscheidungsfindung unerlässlich sind, aber
auch, weshalb übertriebene Empathie der Gesellschaft schaden kann.
Wir diskutieren seine Forschungstätigkeit in China, die Bedeutung
von Emotionen für unsere geistige Gesundheit und wie wir lernen
können, mit der zunehmenden Emotionalisierung in Medien und
Öffentlichkeit umzugehen. Dieses Interview liefert spannende
Einblicke in das Denken eines Wissenschaftlers, der uns zeigt,
warum wir in der heutigen Zeit besonders empfindlich auf emotionale
Reize reagieren und wie wir unsere Resilienz stärken können.
Kapitel 00:00 Intro + Vorstellung 02:02 Forschungstätigkeit in
China 07:00 Forschungsschwerpunkte 14:50 Was ist ein Trigger? 19:40
Die empfindliche Gesellschaft 32:30 Warum Gefühle wichtig sind
53:15 Wie Empathie schaden kann 01:07:05 Die gekränkte Gesellschaft
01:10:33 Wie bauen wir Resilienzen auf?
international anerkannter Wissenschaftler. Er absolvierte 1987 sein
Diplom und promovierte 1990 jeweils an der Universität Bielefeld.
Im Anschluss war er von 1997 bis 1999 Leiter einer Arbeitsgruppe am
Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München und
leitete von 2000 bis 2016 die Abteilung für Kognitive Psychologie
an der Universität Leiden in den Niederlanden. Seit 2012 ist er
Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und
forscht seit 2020 an der Shandong University in China. Zudem ist er
seit 2021 an der TU Dresden tätig. In seinem Buch „Wir triggern uns
zu Tode“ erläutert er, wie stark unsere Gesellschaft von
emotionalen Reizen gesteuert wird und wir diese häufig nicht
bewusst wahrnehmen. In unserem Gespräch beleuchten wir seine
Forschungsschwerpunkte und sprechen darüber, was ein „Trigger“ ist
und wie Neurosen in unserem Alltag entstehen. Hommel erklärt, warum
Gefühle für unsere Entscheidungsfindung unerlässlich sind, aber
auch, weshalb übertriebene Empathie der Gesellschaft schaden kann.
Wir diskutieren seine Forschungstätigkeit in China, die Bedeutung
von Emotionen für unsere geistige Gesundheit und wie wir lernen
können, mit der zunehmenden Emotionalisierung in Medien und
Öffentlichkeit umzugehen. Dieses Interview liefert spannende
Einblicke in das Denken eines Wissenschaftlers, der uns zeigt,
warum wir in der heutigen Zeit besonders empfindlich auf emotionale
Reize reagieren und wie wir unsere Resilienz stärken können.
Kapitel 00:00 Intro + Vorstellung 02:02 Forschungstätigkeit in
China 07:00 Forschungsschwerpunkte 14:50 Was ist ein Trigger? 19:40
Die empfindliche Gesellschaft 32:30 Warum Gefühle wichtig sind
53:15 Wie Empathie schaden kann 01:07:05 Die gekränkte Gesellschaft
01:10:33 Wie bauen wir Resilienzen auf?
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