Joh 1,1-18 - Gespräch mit Dr. Tanja Kinkel

Joh 1,1-18 - Gespräch mit Dr. Tanja Kinkel

8 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Tagen
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war
Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort
geworden ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben
und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in
der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Ein
Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam
als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn
zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur
Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden
Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die
Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er
kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht
auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder
Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus
dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen
des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist
Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine
Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom
Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn
ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach
mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle
haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz
wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch
Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott
ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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