Was machen eigentlich Kinder- und Jugendforensiker*innen? Ein Interview mit Dorothea Stiefel und Leonardo Vertone
53 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Delinquenz fängt nicht erst mit der Volljährigkeit an. Daher
bietet das Zentrum für Kinder- und Jugendforensik der
Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ein modernes
forensisches Kompetenz-, Abklärungs- und Behandlungssetting für
Minderjährige (10-18 Jahre) und für junge Erwachsene (18-25
Jahre) an, die in einem jugendstrafrechtlichen Verfahren stehen
und/oder in einer Jugendmassnahme sind. Kinder- und
Jugendforensik leistet so einen wichtigen Beitrag zur
öffentlichen Sicherheit, zum Opferschutz, aber auch zur
Prävention von Delikten, zur Ausbildung von spezifischen
Fachkräften, zur Lehre und zum wissenschaftlichen Diskurs. In
dieser Folge stehen die Zentrumsleitung chefärztliche und
chefpsychologische mit Dorothea Stiefel und Leonardo Vertone den
Erwachsenenforensiker*innen Steffen Lau und Friederike Höfer Rede
und Antwort.
Zur weiteren Lektüre:
Besser C, Stiefel D, Barra S, Plattner B, Aebi M (2019)
Psychische Störungen und kriminelle Rückfälle bei männlichen
jugendlichen Gefängnisinsassen
Chttps://www.zora.uzh.ch/id/eprint/162430/
Vertone L, Euler F, Cavelti L, Stiefel D (2022) Jugendliche
Delinquente in der Schweiz
https://www.researchgate.net/publication/359439825_Jugendliche_Delinquente_in_der_Schweiz_-_Charakteristika_und_Interventionen
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