Beschreibung

vor 2 Jahren

Psychose ist ein Überbegriff für schwere psychische Störungen,
bei denen die Betroffenen den Bezug zur Realität verlieren. Dabei
nehmen sie sich selbst und ihre Umwelt verändert wahr und
entwickeln Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Zudem können
sich Störungen in der Affektivität und in der Motorik
entwickeln. Eugen Bleuler schlug 1911 dafür den Namen
Schizophrenie vor. Er meinte  eine Gruppe psychischer
Störungen , die zuvor Emil Kraepelin unter dem Namen Dementia
praecox zusammengefasst hatte. In dieser Folge erklären Steffen
Lau und Friederike Höfer, was eine Psychose ist und wie sich das
Konzept in den letzten Jahrhunderten weiterentwickelt hat.

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