Update: Ein hoffnungsvoller Jahreswechsel in der EU

Update: Ein hoffnungsvoller Jahreswechsel in der EU

Polen übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft und löst damit Ungarn ab. Wird das die EU stärken? Und: Eine Sicherheitslücke erleichterte wohl den Anschlag in New Orleans.
10 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen
Polen hat zum Jahreswechsel den EU-Ratsvorsitz übernommen und wird
bis Juni 2025 die Leitung zahlreicher Ministertreffen
übernehmen. Im Fokus stehen Sicherheits- und
Verteidigungspolitik, insbesondere die Unterstützung der Ukraine im
Konflikt mit Russland. Polen will zudem die europäische
Verteidigungsindustrie stärken und Sanktionen gegen Russland
verschärfen. Ein weiteres Ziel ist der Kampf gegen illegale
Migration, unter anderem durch das sogenannte Schutzschild Ost an
der Grenze zu Belarus. Themen wie Umwelt- und Klimaschutz
könnten zugunsten politischer Interessen der Regierung in den
Hintergrund rücken. Paul Flückiger, freier Korrespondent für
Polen und Osteuropa, erläutert, welche Schwerpunkte während der
polnischen Ratspräsidentschaft zu erwarten sind. Nach dem Anschlag
in New Orleans am Neujahrsmorgen gibt es Hinweise auf eine
Sicherheitslücke. Laut ersten Ermittlungen fehlten Poller, die den
Täter hätten stoppen können. Um 3.15 Uhr Ortszeit raste der
Angreifer mit einem Pick-up-Truck durch die belebte Bourbon Street
im French Quarter, tötete 15 Menschen und wurde schließlich von der
Polizei erschossen. US-Präsident Joe Biden bestätigte, dass es
Hinweise auf ein islamistisches Tatmotiv gibt. Der Täter hatte vor
der Tat in sozialen Netzwerken Videos veröffentlicht, die auf eine
Inspiration durch den "Islamischen Staat" hindeuteten.  Der
Gouverneur von Louisiana rief den Notstand aus, während
Sicherheitsbehörden auch einen möglichen Zusammenhang mit der
Explosion eines Tesla Cybertrucks in Las Vegas prüfen. Außerdem im
Update: Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist 2024 auf ein
Rekordniveau von 46,1 Millionen gestiegen, und das trotz
schrumpfender Wirtschaft. Hauptursachen waren Zuwanderung und eine
höhere Erwerbsbeteiligung. Besonders die Dienstleistungsbranche
verzeichnete einen Anstieg. Für das neue Jahr erwarten Fachleute
aber, dass sich die Wirtschaftskrise auch auf dem Arbeitsmarkt
bemerkbar macht: In mehreren Schlüsselbranchen, vor allem in der
Industrie, dürften Jobs wegfallen.   Was noch? Was Kugelbomben
so gefährlich macht   Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 
Thema: Polen: Die Regierung von Donald Tusk Europäische Union:
Polen übernimmt EU-Ratsvorsitz von Ungarn Asylpolitik: "Tusk will
sich als Fast-Hardliner präsentieren" Lukaschenko: Polen
registriert erneut mehr Migranten an der Grenze zu Belarus USA: Was
wir über das Attentat in New Orleans wissen Attentat in New
Orleans: Angriff auf das Partyherz der Stadt New Orleans: Fahrer
steuert Truck in Menschenmenge, FBI spricht von "Terrorakt"
Anschlag in New Orleans: Louisianas Gouverneur ruft Notstand für
New Orleans aus Terrorverdacht: Tesla Cybertruck explodiert vor
Hotel von Donald Trump Arbeitsmarkt: Zahl der Erwerbstätigen
entwickelt sich schwach  Arbeitsmarkt: Erwerbstätigenzahl auf
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