Estée Bochud: «Die Schnecke macht so einiges richtig»
Seit 500 Millionen Jahren existieren sie, heute sind 40 Prozent der
Schneckenarten bedroht. Das «Tier des Jahres» ist die
Hainschnirkelschnecke als wichtige «Bodenmacherin».
Weichtierexpertin Estée Bochud erklärt, was Schnecken sonst noch
alles können.
26 Minuten
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vor 4 Tagen
Seit 500 Millionen Jahren existieren sie, heute sind 40 Prozent der
Schneckenarten bedroht. Das «Tier des Jahres» ist die
Hainschnirkelschnecke als wichtige «Bodenmacherin».
Weichtierexpertin Estée Bochud erklärt, was Schnecken sonst noch
alles können. Die Hainschnirkelschnecke ist fast überall in der
Schweiz anzutreffen. Sie prägt das Bild, das wir von einer Schnecke
haben. Sie trägt oft ein gelbes, manchmal auch ein rosarotes oder
bräunliches Häuschen. Damit ist sie die bunteste Art in ganz
Europa. Sie frisst abgestorbene Pflanzen und gilt als
«Bodenmacherin». Zum ersten Mal kürt die Umweltorganisation Pro
Natura eine Schnecke zum Tier des Jahres, um die Bedeutung dieser
kleinen, oft wenig geliebten Tiere für den Boden aufzuzeigen.
Unterdessen stehen 40 Prozent der Schneckenarten auf der Roten
Liste. Estée Bochud ist Biologin und arbeitet als Weichtierexpertin
im Naturhistorischen Museum Bern, sie forscht in einem Archiv aus 4
Millionen Häuschen, Schalen und Präparaten und ist zu Gast im
Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Schneckenarten bedroht. Das «Tier des Jahres» ist die
Hainschnirkelschnecke als wichtige «Bodenmacherin».
Weichtierexpertin Estée Bochud erklärt, was Schnecken sonst noch
alles können. Die Hainschnirkelschnecke ist fast überall in der
Schweiz anzutreffen. Sie prägt das Bild, das wir von einer Schnecke
haben. Sie trägt oft ein gelbes, manchmal auch ein rosarotes oder
bräunliches Häuschen. Damit ist sie die bunteste Art in ganz
Europa. Sie frisst abgestorbene Pflanzen und gilt als
«Bodenmacherin». Zum ersten Mal kürt die Umweltorganisation Pro
Natura eine Schnecke zum Tier des Jahres, um die Bedeutung dieser
kleinen, oft wenig geliebten Tiere für den Boden aufzuzeigen.
Unterdessen stehen 40 Prozent der Schneckenarten auf der Roten
Liste. Estée Bochud ist Biologin und arbeitet als Weichtierexpertin
im Naturhistorischen Museum Bern, sie forscht in einem Archiv aus 4
Millionen Häuschen, Schalen und Präparaten und ist zu Gast im
Tagesgespräch bei Karoline Arn.
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