"Das große Spiel" Roman von Richard Powers - eine Rezension von Peter Mohr - Literaturkritik.de
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Beschreibung
vor 2 Tagen
In poetischem Hochglanz
Richard Powers‘ enzyklopädischer Roman „Das große Spiel“
ist zwar anstrengend, aber auch überaus faszinierend
(Hördauer 06 min)
Richard Powers ist ein universal gebildeter Zeitgenosse, ein
belesener Experte auf dem Gebiet der Physik, der virtuellen
Welten, der Neurobiologie und der Ökologie. Dass er überdies auch
eine Menge von Musik versteht, hat er in seinem Roman Der
Klang der Zeit (2004) unter Beweis gestellt, der zu einem
Weltbestseller wurde. Der 1957 in Illinois geborene
Schriftsteller, der 2019 für seinen Roman Die Wurzeln des
Lebens mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde, ist mit
seinem breiten Wissensspektrum stets mehr Essayist als
„lupenreiner“ Romancier.
Powers befand über sich selbst: Ich wollte immer Wissenschaftler
werden, zunächst Ozeanograf, später studierte ich Physik. Nach
und nach bekam ich unter den Physikern Platzangst, durch ihren
Reduktionismus, der eine so extreme Spezialisierung verlangt,
dass jede Entscheidung für eine Sache die Entscheidung gegen
Millionen andere Sachen bedeutet. Damals entpuppte sich mein
altes Hobby Lesen und Schreiben als Berufung.
Von Peter Mohr
Den Text der Rezension finden Sie hier
Sprecher ist Matthias
Pöhlmann
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Regie und Realisation Uwe Kullnick
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