Trauer in den USA und Trumps Zukunft

Trauer in den USA und Trumps Zukunft

35 Minuten
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Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Für Jiffers Mutter Lynn ist Trum...

Beschreibung

vor 3 Tagen
In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" erinnern
US-Journalistin Jiffer Bourguignon und tagesthemen-Moderator Ingo
Zamperoni mit sehr persönlichen Erfahrungen an den kürzlich
verstorbenen Präsidenten Jimmy Carter, der mit 100 Jahren ein
beeindruckendes Erbe hinterlässt. Carter wird als
"One-Term"-Präsident bezeichnet, doch seine Leistungen nach der
Amtszeit, wie die Gründung von Habitat for Humanity und das Carter
Center, haben ihn zu einem wahren Friedensstifter und
Menschenfreund gemacht. "Er hat mehr nach seiner Amtszeit erreicht
als viele in ihrer Karriere", betont Jiffer. Nach dem Blick zurück
folgt der Blick in die Zukunft und das Ehepaar steigt ein in die
Analyse der aktuellen Geschehnisse in den USA. "Diese Folge hier
ist zwar die erste im neuen Jahr, aber es wird die letzte unter
Präsident Joe Biden sein", so Ingo. Er verweist damit auf die
bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump und die anhaltenden
Spannungen, die das Land erschüttern. Am 20. Januar wird Trump
erneut ins Weiße Haus einziehen, was dramatische Folgen für das
politische Klima in den USA haben könnte. Ingo und seine Ehefrau
Jiffer hinterfragen, welche ersten politischen Maßnahmen Trump
ergreifen wird und wie er sein Kabinett gestalten möchte. Welche
Herausforderungen und politischen Umbrüche stehen den USA bevor?
Auch der besondere Jahrestag – am 6. Januar 2025 jährt sich zum
vierten Mal der Tag an dem Anhänger von Trump das Kapitol stürmten
– ist Thema. Ein Ereignis, das weitreichende politische und
gesellschaftliche Folgen hatte. "Eigentlich ein Tag, der eine
stinknormale Formalität sein sollte", erklärt Jiffer, "wenn der
Kongress das Ergebnis der Präsidentenwahl bestätigt." Das Ehepaar
analysiert die symbolische Bedeutung dieses Angriffs auf die
amerikanische Demokratie und diskutiert, wie die Ereignisse des 6.
Januars in der kollektiven Erinnerung der Nation nachhallen. Zum
Abschluss der Diskussion stellen die Hosts fest, dass der 6. Januar
mehr ist als ein Datum: "Er ist ein Weckruf für die amerikanische
Demokratie." Neben den politischen Umwälzungen beschäftigen sich
Jiffer und Ingo auch mit gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem
Selbstmord eines ehemaligen Soldaten vor einem Trump-Hotel in Las
Vegas und dem Anschlag auf der Bourbon Street in New Orleans. Wie
beeinflussen solche tragischen Ereignisse das politische Klima in
den USA und wie nutzen Trump und seine Anhänger sie für ihre
Zwecke? Zum Abschluss der Folge beleuchten die Hosts die letzten
Tage von Joe Biden im Amt und seine Bemühungen, seine
Präsidentschaft mit bedeutenden Maßnahmen abzuschließen. Kritik
oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podacst-Tipp: Weltspiegel:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/

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