Ausgabe 798: Hat die ARD mit «ttt» richtig gehandelt? (10.01.2024)
Erst wurde Thilo Mischke kurz vor Weihnachten vorgestellt, dann zog
Christine Strobl die Entscheidung zurück.
35 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Vor knapp zwölf Jahren ging ein Aufschrei durch die
Fernsehlandschaft, als sich der langjährige Fernsehmoderator Dieter
Moor in Max Moor umbenannte. Die Tageszeitungen berichteten, dass
der Moderator von «ttt - titel, thesen, temperamente» einen anderen
Namen haben wollte. Moor verabschiedete sich zum Jahresende vom
ARD-Kulutrmagazin. Neben Siham El-Maimouni sollte 2025 eigentlich
Thilo Mischke durch die Kultursendung führen, die sonntags um 23
Uhr ausgestrahlt wird. Die Personalie wurde kurz vor Weihnachten
bekannt gegeben und löste bei vielen Medien- und Kulturschaffenden
Unmut aus. Über die Feiertage wurde ein offener Brief verfasst, der
dazu aufrief, die Zusammenarbeit mit Mischke nicht aufzunehmen. Die
Programmdirektorin der ARD, Christine Strobl, teilte am 4. Januar
mit, dass es viele Gespräche gegeben habe – auch mit Mischke. Eine
Gelegenheit, vor der «ttt»-Kamera zu stehen, wird Mischke nicht
bekommen. Der Journalist, Autor und Moderator ist aber weiterhin
für ProSieben tätig. Dennoch sind in mehreren Artikeln Vorwürfe zu
lesen, er habe sich wiederholt sexistisch geäußert.
Fernsehlandschaft, als sich der langjährige Fernsehmoderator Dieter
Moor in Max Moor umbenannte. Die Tageszeitungen berichteten, dass
der Moderator von «ttt - titel, thesen, temperamente» einen anderen
Namen haben wollte. Moor verabschiedete sich zum Jahresende vom
ARD-Kulutrmagazin. Neben Siham El-Maimouni sollte 2025 eigentlich
Thilo Mischke durch die Kultursendung führen, die sonntags um 23
Uhr ausgestrahlt wird. Die Personalie wurde kurz vor Weihnachten
bekannt gegeben und löste bei vielen Medien- und Kulturschaffenden
Unmut aus. Über die Feiertage wurde ein offener Brief verfasst, der
dazu aufrief, die Zusammenarbeit mit Mischke nicht aufzunehmen. Die
Programmdirektorin der ARD, Christine Strobl, teilte am 4. Januar
mit, dass es viele Gespräche gegeben habe – auch mit Mischke. Eine
Gelegenheit, vor der «ttt»-Kamera zu stehen, wird Mischke nicht
bekommen. Der Journalist, Autor und Moderator ist aber weiterhin
für ProSieben tätig. Dennoch sind in mehreren Artikeln Vorwürfe zu
lesen, er habe sich wiederholt sexistisch geäußert.
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