
Gott ist überall, besonders in der Sprache!
«Häilige Bimbam», «Tschiises» oder «Gottseidank» - Religion ist aus
unserer Alltagssprache nicht wegzudenken. Und dies, obwohl unsere
Gesellschaft immer säkularisierter wird.
34 Minuten
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Dini Mundart
Beschreibung
vor 2 Monaten
«Häilige Bimbam», «Tschiises» oder «Gottseidank» - Religion ist aus
unserer Alltagssprache nicht wegzudenken. Und dies, obwohl unsere
Gesellschaft immer säkularisierter wird. Wenn wir fluchen, rufen
wir oft höhere Mächte an - verhüllt («Gopfertori») oder
offensichtlich («Himmelherrgott»). Unsere kollektiven Wert- und
Weltvorstellungen wie Demut, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Hölle,
Fegefeuer und Paradies sind christlich geprägt. Begriffe wie
«Tohuwabohu» oder Sprichwörter wie «die Spreu vom Weizen trennen»
stammen aus der Bibel. Auch in Personennamen und Flurnamen zeigt
sich die historisch prägende Rolle des Christentums und der
Institution Kirche. Markus und Nadia schauen sich die wichtigsten
Bereiche an, in denen unsere Sprache voll von religiösen Begriffen
ist, seit wann Religion diesen starken Einfluss auf die deutsche
Sprache hat und wie sich das Christentum so umfassend in unserem
Alltag etablieren konnte. Sie kommen zum Schluss: Religion ist auch
heute noch (fast) das A und O in der Sprache. Heilandzack!
unserer Alltagssprache nicht wegzudenken. Und dies, obwohl unsere
Gesellschaft immer säkularisierter wird. Wenn wir fluchen, rufen
wir oft höhere Mächte an - verhüllt («Gopfertori») oder
offensichtlich («Himmelherrgott»). Unsere kollektiven Wert- und
Weltvorstellungen wie Demut, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Hölle,
Fegefeuer und Paradies sind christlich geprägt. Begriffe wie
«Tohuwabohu» oder Sprichwörter wie «die Spreu vom Weizen trennen»
stammen aus der Bibel. Auch in Personennamen und Flurnamen zeigt
sich die historisch prägende Rolle des Christentums und der
Institution Kirche. Markus und Nadia schauen sich die wichtigsten
Bereiche an, in denen unsere Sprache voll von religiösen Begriffen
ist, seit wann Religion diesen starken Einfluss auf die deutsche
Sprache hat und wie sich das Christentum so umfassend in unserem
Alltag etablieren konnte. Sie kommen zum Schluss: Religion ist auch
heute noch (fast) das A und O in der Sprache. Heilandzack!
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