
Matussek!: Wolfgang Menge
Diesmal beschäftigt sich Matussek, fernab der Aktualität, mit dem
legendären Fernsehmacher Wolfgang Menge, über den soeben eine
fulminante Biografie erschienen ist. Autor Gundolf Freyermuths „Wer
war WM“ (Kadmos-Verlag) porträtiert darin einen...
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Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Diesmal beschäftigt sich Matussek, fernab der Aktualität, mit dem
legendären Fernsehmacher Wolfgang Menge, über den soeben eine
fulminante Biografie erschienen ist. Autor Gundolf Freyermuths „Wer
war WM“ (Kadmos-Verlag) porträtiert darin einen „Televisionär“, der
den öffentlich-rechtlichen Betrieb von heute wie eine teure und
kahle Mondlandschaft an Einfallslosigkeit und Regierungspropaganda
aussehen lässt. Mit dem „Millionenspiel“, „Ein Herz und eine Seele“
(Ekel Alfred), „3 nach 9“ und unzähligen Fernsehspielen hat Menge
lustvoll ebenso die Apparate durchgeschüttelt wie die Zuschauer.
Vereint mit dem Autor, zeichnet Matussek den Weg des ewig
spöttelnden berühmtesten Glatzkopfs des Fernsehens nach, ein
Abenteurer und Spieler, der in seiner genauen Beobachtung der
bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu einem „Balzac“ des
Mediums wurde. Ein Autorenleben voller Wirkungstreffer. Er feuerte
pausenlos, von der frühen Krimiserie „Stahlnetz“ bis zum
inszenierten nationalen Notstand „Smog“, bis das Gestrüpp an
Bürokraten mit Parteibuch zu dicht wurde und er schließlich
ermattet aufgeben musste. Und feststellen musste: „Wenn die
Würstchen an der Macht sind, wird der Senf rationiert.“ Womit auch
diese Sendung hochaktuell ist.
legendären Fernsehmacher Wolfgang Menge, über den soeben eine
fulminante Biografie erschienen ist. Autor Gundolf Freyermuths „Wer
war WM“ (Kadmos-Verlag) porträtiert darin einen „Televisionär“, der
den öffentlich-rechtlichen Betrieb von heute wie eine teure und
kahle Mondlandschaft an Einfallslosigkeit und Regierungspropaganda
aussehen lässt. Mit dem „Millionenspiel“, „Ein Herz und eine Seele“
(Ekel Alfred), „3 nach 9“ und unzähligen Fernsehspielen hat Menge
lustvoll ebenso die Apparate durchgeschüttelt wie die Zuschauer.
Vereint mit dem Autor, zeichnet Matussek den Weg des ewig
spöttelnden berühmtesten Glatzkopfs des Fernsehens nach, ein
Abenteurer und Spieler, der in seiner genauen Beobachtung der
bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu einem „Balzac“ des
Mediums wurde. Ein Autorenleben voller Wirkungstreffer. Er feuerte
pausenlos, von der frühen Krimiserie „Stahlnetz“ bis zum
inszenierten nationalen Notstand „Smog“, bis das Gestrüpp an
Bürokraten mit Parteibuch zu dicht wurde und er schließlich
ermattet aufgeben musste. Und feststellen musste: „Wenn die
Würstchen an der Macht sind, wird der Senf rationiert.“ Womit auch
diese Sendung hochaktuell ist.
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