
Trump gegen den Rest der Welt
45 Minuten
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Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Für Jiffers Mutter Lynn ist Trum...
Beschreibung
vor 1 Monat
In den ersten zwei Wochen seiner zweiten Amtszeit hat Donald Trump
als US-Präsident erneut für Aufruhr gesorgt. Tagesthemen-Moderator
Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren
in ihrem Podcast den turbulenten Beginn dieser zweiten Amtszeit.
"Es fühlt sich an, als wäre Trump schon seit Monaten im Amt – so
viel ist in nur zwei Wochen passiert", fasst Ingo zusammen. Wird es
genauso chaotisch wie bei Trumps erstem Amtsantritt? Ist er
vielleicht gar nicht so radikal wie er sich im Wahlkampf gegeben
hat? Das Ehepaar ist sich einig – das Gegenteil ist der Fall:
"Einen Wirbelsturm an Dekreten" habe der US-Präsident mit seinen
Unterschriften auf den Weg gebracht, und diese Dekrete werden von
seinen Mitarbeitern sofort umgesetzt. Mehreren Millionen
Staatsangestellten wurde per Mail empfohlen, über eine Kündigung
nachzudenken. Wer jetzt schnell kündigt, erhält noch ein paar
Monate lang sein Gehalt und kann sich in dieser Zeit einen neuen
Job suchen. Im Herbst könnte es Massenentlassungen mit nur wenig
Vorlaufzeit geben, droht die neue US-Regierung. So will Trump den
Regierungsapparat nach seinen Vorstellungen umbauen und
verschlanken. "Trump handelt offenbar ohne Rücksicht auf
Konsequenzen oder langfristige Auswirkungen - dabei ist es mehr als
nur eine Unterschrift auf Papier", findet Jiffer. Mit hohen
Strafzöllen will er China, Mexiko und Kanada unter Druck setzen,
ein Handelskrieg droht. Dass damit die Lebenshaltungskosten für
viele Amerikaner kurzfristig steigen könnten, nimmt er in Kauf. Und
dass er vor allem mit Kanada den wichtigsten Partner erpresst, ist
ihm auch offenbar auch egal. Und außerdem sollen gesetzlich
festgelegte Quoten für die Einstellung von Mitarbeitern aus
benachteiligten Bevölkerungsgruppen nicht mehr gelten. Für viele
Bekannte des Ehepaars haben diese gravierenden Entscheidungen der
neuen Regierung dramatische Folgen für ihr Leben in den USA. Freut
euch auf die Analysen und Einschätzungen aus erster Hand und
persönliche Eindrücke über die ersten zwei Wochen von Donald Trumps
zweiter Amtszeit. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de
Trump warnt wegen Zöllen vor "schmerzhaften" Folgen:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-zoelle-128.html
Podcast-Tipp: Der KI-Podcast
https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
als US-Präsident erneut für Aufruhr gesorgt. Tagesthemen-Moderator
Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren
in ihrem Podcast den turbulenten Beginn dieser zweiten Amtszeit.
"Es fühlt sich an, als wäre Trump schon seit Monaten im Amt – so
viel ist in nur zwei Wochen passiert", fasst Ingo zusammen. Wird es
genauso chaotisch wie bei Trumps erstem Amtsantritt? Ist er
vielleicht gar nicht so radikal wie er sich im Wahlkampf gegeben
hat? Das Ehepaar ist sich einig – das Gegenteil ist der Fall:
"Einen Wirbelsturm an Dekreten" habe der US-Präsident mit seinen
Unterschriften auf den Weg gebracht, und diese Dekrete werden von
seinen Mitarbeitern sofort umgesetzt. Mehreren Millionen
Staatsangestellten wurde per Mail empfohlen, über eine Kündigung
nachzudenken. Wer jetzt schnell kündigt, erhält noch ein paar
Monate lang sein Gehalt und kann sich in dieser Zeit einen neuen
Job suchen. Im Herbst könnte es Massenentlassungen mit nur wenig
Vorlaufzeit geben, droht die neue US-Regierung. So will Trump den
Regierungsapparat nach seinen Vorstellungen umbauen und
verschlanken. "Trump handelt offenbar ohne Rücksicht auf
Konsequenzen oder langfristige Auswirkungen - dabei ist es mehr als
nur eine Unterschrift auf Papier", findet Jiffer. Mit hohen
Strafzöllen will er China, Mexiko und Kanada unter Druck setzen,
ein Handelskrieg droht. Dass damit die Lebenshaltungskosten für
viele Amerikaner kurzfristig steigen könnten, nimmt er in Kauf. Und
dass er vor allem mit Kanada den wichtigsten Partner erpresst, ist
ihm auch offenbar auch egal. Und außerdem sollen gesetzlich
festgelegte Quoten für die Einstellung von Mitarbeitern aus
benachteiligten Bevölkerungsgruppen nicht mehr gelten. Für viele
Bekannte des Ehepaars haben diese gravierenden Entscheidungen der
neuen Regierung dramatische Folgen für ihr Leben in den USA. Freut
euch auf die Analysen und Einschätzungen aus erster Hand und
persönliche Eindrücke über die ersten zwei Wochen von Donald Trumps
zweiter Amtszeit. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de
Trump warnt wegen Zöllen vor "schmerzhaften" Folgen:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-zoelle-128.html
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