10. Gestaltbasierte Sprachentwicklung
Warum autistische Kinder nicht einfach „nachplappern“
36 Minuten
Beschreibung
vor 10 Monaten
„Gestaltbasierte Sprachentwicklung“ – das ist ein Konzept vom
Erlernen der Sprache, über das in Deutschland bislang noch sehr
unbekannt ist. Dabei zeigen (vorrangig autistische) Kinder schon
seit eh und je Merkmale dieses Lernwegs. Besonders deutlich dabei
so genannte Echolalien, also Wiederholungen von Ausrufen, Sätzen
oder anderen Sprachgebilden. Sprachtherapeutin Lisa Klaar erklärt
in dieser Folge sehr anschaulich, warum dieses Wiederholen
keinesfalls einfach ein autistisches Zwangsverhalten ist und auch
nicht der Provokation dient, sondern einfach eine völlig
anerkennenswerte Form von Kommunikation. Eine Form, die wir als
begleitende Personen gut verstehen müssen, damit wir auch
förderlich reagieren können.
Erlernen der Sprache, über das in Deutschland bislang noch sehr
unbekannt ist. Dabei zeigen (vorrangig autistische) Kinder schon
seit eh und je Merkmale dieses Lernwegs. Besonders deutlich dabei
so genannte Echolalien, also Wiederholungen von Ausrufen, Sätzen
oder anderen Sprachgebilden. Sprachtherapeutin Lisa Klaar erklärt
in dieser Folge sehr anschaulich, warum dieses Wiederholen
keinesfalls einfach ein autistisches Zwangsverhalten ist und auch
nicht der Provokation dient, sondern einfach eine völlig
anerkennenswerte Form von Kommunikation. Eine Form, die wir als
begleitende Personen gut verstehen müssen, damit wir auch
förderlich reagieren können.
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