Gespräch zum Thema 'Staatsfinanzen und Generationengerechtigkeit'

Gespräch zum Thema 'Staatsfinanzen und Generationengerechtigkeit'

Das Gespräch zum Thema 'Staatsfinanzen und Generationengerechtigkeit' fand im Rahmen eines Vortrags- und Diskussionsabends am 25. November 2024 in der Katholischen Akademie in Bayern statt..
47 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Wochen
Im Rahmen eines Vortrags- und Diskussionsabends am 25. November
2024 unter dem Titel "Wer zahlt die Zeche? Über Staatsfinanzen und
Generationengerechtigkeit" setzte sich die Katholische Akademie in
Bayern interdisziplinär mit dem Thema Staatsverschuldung
auseinander. Als das Bundesverfassungsgericht Ende 2023 entschied,
dass ungenutzte Gelder aus dem Corona-Sondervermögen nicht in den
Klima- und Transformationsfonds verschoben werden dürfen, fehlte
der Bundesregierung ein Betrag in Milliardenhöhe (u.a. für
Klimaschutzprojekte). Rege wurde über eine Kompensation der Mittel
diskutiert: Wo könnte gespart werden? Sollten Steuern erhöht
werden? Wie will man weiter mit der Schuldenbremse verfahren? In
diese Debatte mischte sich eine weit in die Zukunft reichende
Frage: Sollen große Projekte und Investitionen durch neue, sogar
massive Schulden finanziert werden? Davon betroffen wären besonders
die kommenden Generationen, die von langfristigen Investitionen
profitieren, aber auch eine größere finanzielle Hypothek übernehmen
würden. Über dieses aktuelle Thema referieren und diskutieren der
Ökonom Nils Goldschmidt und der Philosoph Christian Neuhäuser.
Moderation: Studienleiterin Katharina Löffler.

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