
Brass Riot
17 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Gut, das Saxofon ist seinem güldenen Äußeren zum Trotz streng
genommen ein Holzblasinstrument. Aber zum einen versteht es sich
mit seinen metallenen Kolleginnen klanglich meist hervorragend, und
zum anderen wäre "Woodwind Riot" ein nicht annähernd so cooler
Bandname gewesen wie es Brass Riot nun ist. Und zumindest der
"Riot"-Teil trifft zu, denn das einst in Lüneburg gegründete Trio
macht ganz schön Krawall – im positiven Sinne. Dabei nutzen
Constantin von Estorff, Simon Sasse und Carl Weiß die nicht ganz
alltägliche Instrumentierung aus zwei Saxofonen und einem
Schlagzeug, der sie an den richtigen Stellen mit einem sogenannten
elektronischem Blaswandler Synthie-Impulse verpassen, um ihre
ebenfalls ungewöhnliche Mischung aus Jazz, Punk, Ska, Pop und
elektronischer Musik zu erzeugen. Mit dieser verleihen sie als
routinierte Straßenmusiker nicht nur ihren umweltschutzpolitischen
Anliegen mit Auftritten bei Demos und Kundgebungen Nachdruck –
immerhin hat das Wort "Brass" neben der eingangs erwähnten auch
noch eine weitere Bedeutung im Deutschen, nämlich "Wut" –, sondern
wissen auch bei ganz "normalen" Club-Shows eine schweißtreibende
Tanzsause mit politischer Botschaft abzuliefern. Ganz ohne Texte!
Zuletzt haben sie ihren mitreißenden Sound 2023 auf dem Album "The
Never Acting Story" dokumentiert, live kann das Spektakel am
morgigen Dienstag im Club Gretchen erlebt werden. Bereits heute
Abend geben uns Brass Riot einen kleinen Vorgeschmack, wenn sie
nach dem Interview die kleine Bühne im studioeins entern.
genommen ein Holzblasinstrument. Aber zum einen versteht es sich
mit seinen metallenen Kolleginnen klanglich meist hervorragend, und
zum anderen wäre "Woodwind Riot" ein nicht annähernd so cooler
Bandname gewesen wie es Brass Riot nun ist. Und zumindest der
"Riot"-Teil trifft zu, denn das einst in Lüneburg gegründete Trio
macht ganz schön Krawall – im positiven Sinne. Dabei nutzen
Constantin von Estorff, Simon Sasse und Carl Weiß die nicht ganz
alltägliche Instrumentierung aus zwei Saxofonen und einem
Schlagzeug, der sie an den richtigen Stellen mit einem sogenannten
elektronischem Blaswandler Synthie-Impulse verpassen, um ihre
ebenfalls ungewöhnliche Mischung aus Jazz, Punk, Ska, Pop und
elektronischer Musik zu erzeugen. Mit dieser verleihen sie als
routinierte Straßenmusiker nicht nur ihren umweltschutzpolitischen
Anliegen mit Auftritten bei Demos und Kundgebungen Nachdruck –
immerhin hat das Wort "Brass" neben der eingangs erwähnten auch
noch eine weitere Bedeutung im Deutschen, nämlich "Wut" –, sondern
wissen auch bei ganz "normalen" Club-Shows eine schweißtreibende
Tanzsause mit politischer Botschaft abzuliefern. Ganz ohne Texte!
Zuletzt haben sie ihren mitreißenden Sound 2023 auf dem Album "The
Never Acting Story" dokumentiert, live kann das Spektakel am
morgigen Dienstag im Club Gretchen erlebt werden. Bereits heute
Abend geben uns Brass Riot einen kleinen Vorgeschmack, wenn sie
nach dem Interview die kleine Bühne im studioeins entern.
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