Folge #048 - I SOLD this BECAUSE Elon went crazy

Folge #048 - I SOLD this BECAUSE Elon went crazy

54 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

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In dieser Episode tauchen Volker und Julian tief in eine hitzig
diskutierte Frage ein: Sollte man ein Produkt boykottieren, wenn
man mit den Ansichten oder Handlungen des CEOs nicht
einverstanden ist? Anhand von Tesla und Elon Musk analysieren
sie, wie sehr eine Marke mit einer einzelnen Person verknüpft
sein kann und welche Herausforderungen das für Konsumenten mit
sich bringt.


Volker erzählt von seinem persönlichen Dilemma: Er fährt einen
Tesla und genießt die technischen Innovationen – doch was Elon
Musk politisch und gesellschaftlich macht, stößt ihm zunehmend
sauer auf. Ist es also scheinheilig, das Auto weiterzufahren?
Oder ist es inkonsequent, es zu verkaufen, wenn andere Marken
ebenfalls fragwürdige Praktiken haben?


Die beiden Hosts beleuchten historische und aktuelle Beispiele:
Vom Dieselskandal bei VW über die problematischen Verbindungen
von Henry Ford bis hin zur Art und Weise, wie Amazon kleine
Unternehmen verdrängt. Die Diskussion geht weit über Tesla hinaus
und führt zu einer zentralen Frage: Ist es überhaupt möglich, in
einer globalisierten Welt ethisch „rein“ zu konsumieren?


Ein weiteres großes Thema: Konsumverhalten generell. Muss
wirklich alle drei Jahre ein neues Auto her? Wäre es nicht
nachhaltiger, Dinge zu reparieren und bewusster einzukaufen? Am
Ende plädieren Julian und Volker für einen pragmatischen Ansatz:
Lokale Unternehmen unterstützen, bewusster konsumieren – aber
nicht in übertriebenen Aktionismus verfallen.


Und was ist Volkers persönliche Lösung? Ein Aufkleber mit der
Aufschrift: "I bought this before Elon went crazy."


Key Takeaways:



Marke vs. CEO: Sollten wir eine Marke boykottieren, nur
weil uns der CEO nicht gefällt?


Tesla und Innovation: Trotz aller Kritik bleibt Tesla in
Sachen Software-Updates und Nutzererlebnis führend.


Historische Parallelen: Viele Automarken haben eine
problematische Vergangenheit, aber die wenigsten denken heute
noch darüber nach.


Konsumkritik: Bewusster konsumieren bedeutet nicht nur,
wo man kauft, sondern auch, weniger zu kaufen und Dinge länger
zu nutzen.


Lokale Unternehmen stärken: Statt Amazon & Co. zu
unterstützen, lieber regional einkaufen und Reparaturdienste
nutzen.



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