
Wie soll sich die Schweiz positionieren, Herr Burkart?
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht
kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was
politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer
Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen ...
29 Minuten
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Samstagsrundschau
Beschreibung
vor 1 Monat
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht
kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was
politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer
Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an
FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von
US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und
scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem
Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist
klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg.
Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen
bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die
Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und
sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des
Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten
Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom
Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine
aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik
ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen
angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef
klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei
Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis
ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz
bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden
Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die
Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde.
Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart
ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was
politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer
Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an
FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von
US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und
scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem
Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist
klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg.
Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen
bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die
Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und
sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des
Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten
Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom
Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine
aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik
ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen
angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef
klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei
Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis
ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz
bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden
Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die
Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde.
Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart
ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
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