
Eon erklärt: Was Smart Meter wirklich bringen
Im Gespräch mit Elisabeth Breuer, Senior Vice President Product
& Pricing Eon Energie Deutschland
25 Minuten
Podcast
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Monat
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit
Elisabeth Breuer zu sprechen. Sie ist Senior Vice President Product
& Pricing bei Eon Energie Deutschland und kennt sich bestens
mit dem Thema Smart Meter und flexiblen Stromtarifen aus. Wir haben
über die Herausforderungen, Chancen und die Rolle intelligenter
Stromzähler in der Energiewende gesprochen. Smart Meter sind im
Prinzip moderne Stromzähler, die nicht nur den Verbrauch digital
erfassen, sondern diese Daten auch übermitteln können. Damit
schaffen sie Transparenz über den eigenen Stromverbrauch und
ermöglichen es, diesen gezielt zu steuern. Wie Elisabeth erklärte,
sind sie die Voraussetzung für flexible Stromtarife, die es Kunden
ermöglichen, von schwankenden Strompreisen zu profitieren.
Besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlagen, Elektroautos oder
Speichern bieten Smart Meter entscheidende Vorteile. Ein zentrales
Thema war der Smart-Meter-Rollout, der in Deutschland nur
schleppend vorankommt. "Deutschland hängt da ganz klar hinterher in
Europa", stellte Elisabeth fest. Hohe Datenschutzanforderungen
haben den Einbau verzögert, und aktuell sind nur rund fünf Prozent
der Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet. Zwar ist der
verpflichtende Rollout seit dem 1. Januar 2025 neu gestartet, doch
bis 2032 sollen erst 90 Prozent der relevanten Haushalte versorgt
sein. Wer nicht warten möchte, kann jedoch über Anbieter wie Eon
einen Zählereinbau auf Kundenwunsch veranlassen. Die Vorteile eines
Smart Meters sind klar: "Ich kann meinen Stromverbrauch in Echtzeit
verfolgen, gezielt steuern und damit bares Geld sparen", so
Elisabeth. Besonders spannend wird das in Verbindung mit
dynamischen Tarifen, bei denen die Strompreise täglich schwanken.
Kunden können dann ihren Verbrauch gezielt in günstige Zeiten
verlegen. Doch nicht jeder möchte sich täglich mit Marktpreisen
auseinandersetzen. Daher bietet Eon mit den "Home &
Drive"-Tarifen eine Alternative an. "Wir übernehmen die Steuerung
der Ladevorgänge und optimieren sie automatisch auf die günstigsten
Zeiträume", erklärte Elisabeth. Kunden erhalten dafür eine feste
monatliche Gutschrift von bis zu 20 Euro, was jährlich 240 Euro
Ersparnis ausmachen kann. Ein besonders spannender Punkt unseres
Gesprächs war die Rolle von Elektroautos als dezentrale Speicher.
"Wenn wir die Batterien von Elektroautos intelligent ins Netz
integrieren, haben wir eine riesige virtuelle Batterie, die zur
Stabilität beiträgt", so Elisabeth. Schon heute könnten die in
Deutschland zugelassenen Elektrofahrzeuge rechnerisch 1,75
Millionen Haushalte für zwölf Stunden mit Energie versorgen. Diese
Flexibilität hilft nicht nur der Energiewende, sondern spart den
Nutzern auch bares Geld. Unser Fazit: Smart Meter sind ein
Schlüssel für die Zukunft des Energiemarkts. Sie schaffen
Transparenz, ermöglichen Einsparungen und tragen zur Stabilität der
Netze bei. Wer also in Zukunft günstiger und nachhaltiger Strom
nutzen will, sollte sich mit dem Thema befassen. Nun aber genug der
Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Elisabeth Breuer zu sprechen. Sie ist Senior Vice President Product
& Pricing bei Eon Energie Deutschland und kennt sich bestens
mit dem Thema Smart Meter und flexiblen Stromtarifen aus. Wir haben
über die Herausforderungen, Chancen und die Rolle intelligenter
Stromzähler in der Energiewende gesprochen. Smart Meter sind im
Prinzip moderne Stromzähler, die nicht nur den Verbrauch digital
erfassen, sondern diese Daten auch übermitteln können. Damit
schaffen sie Transparenz über den eigenen Stromverbrauch und
ermöglichen es, diesen gezielt zu steuern. Wie Elisabeth erklärte,
sind sie die Voraussetzung für flexible Stromtarife, die es Kunden
ermöglichen, von schwankenden Strompreisen zu profitieren.
Besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlagen, Elektroautos oder
Speichern bieten Smart Meter entscheidende Vorteile. Ein zentrales
Thema war der Smart-Meter-Rollout, der in Deutschland nur
schleppend vorankommt. "Deutschland hängt da ganz klar hinterher in
Europa", stellte Elisabeth fest. Hohe Datenschutzanforderungen
haben den Einbau verzögert, und aktuell sind nur rund fünf Prozent
der Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet. Zwar ist der
verpflichtende Rollout seit dem 1. Januar 2025 neu gestartet, doch
bis 2032 sollen erst 90 Prozent der relevanten Haushalte versorgt
sein. Wer nicht warten möchte, kann jedoch über Anbieter wie Eon
einen Zählereinbau auf Kundenwunsch veranlassen. Die Vorteile eines
Smart Meters sind klar: "Ich kann meinen Stromverbrauch in Echtzeit
verfolgen, gezielt steuern und damit bares Geld sparen", so
Elisabeth. Besonders spannend wird das in Verbindung mit
dynamischen Tarifen, bei denen die Strompreise täglich schwanken.
Kunden können dann ihren Verbrauch gezielt in günstige Zeiten
verlegen. Doch nicht jeder möchte sich täglich mit Marktpreisen
auseinandersetzen. Daher bietet Eon mit den "Home &
Drive"-Tarifen eine Alternative an. "Wir übernehmen die Steuerung
der Ladevorgänge und optimieren sie automatisch auf die günstigsten
Zeiträume", erklärte Elisabeth. Kunden erhalten dafür eine feste
monatliche Gutschrift von bis zu 20 Euro, was jährlich 240 Euro
Ersparnis ausmachen kann. Ein besonders spannender Punkt unseres
Gesprächs war die Rolle von Elektroautos als dezentrale Speicher.
"Wenn wir die Batterien von Elektroautos intelligent ins Netz
integrieren, haben wir eine riesige virtuelle Batterie, die zur
Stabilität beiträgt", so Elisabeth. Schon heute könnten die in
Deutschland zugelassenen Elektrofahrzeuge rechnerisch 1,75
Millionen Haushalte für zwölf Stunden mit Energie versorgen. Diese
Flexibilität hilft nicht nur der Energiewende, sondern spart den
Nutzern auch bares Geld. Unser Fazit: Smart Meter sind ein
Schlüssel für die Zukunft des Energiemarkts. Sie schaffen
Transparenz, ermöglichen Einsparungen und tragen zur Stabilität der
Netze bei. Wer also in Zukunft günstiger und nachhaltiger Strom
nutzen will, sollte sich mit dem Thema befassen. Nun aber genug der
Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
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