Wie es euch gefällt – Autokraten kapern Kultur
56 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Wenn Autokraten das Steuer übernehmen, gerät die Kultur unter
Druck. Zu beobachten ist das aktuell in den USA. Donald Trump
greift in den Kulturbetrieb ein und hat kurzerhand das renommierte
Kennedy Center in Washington übernommen. Der Spielplan wird jetzt
nach Trumps Vorstellungen gestaltet. Ein Kinder-Musical über
Inklusion hat darin keinen Platz mehr. Unter dem Druck der
US-Regierung beenden immer mehr Kultureinrichtungen ihre Programme
für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Beobachter sprechen
von einem Kulturkampf. Was in den USA passiert, erleben auch andere
Länder mit autokratischen und nationalistischen Regierungen: Die
Kultur verliert ihre Freiheit, wird abgeschafft oder in den Dienst
der Herrschenden gestellt. Was bedeutet das für Künstler und
Künstlerinnen? Und für die offene und vielfältige Gesellschaft?
Darüber sprechen wir mit Jörg Schumacher vom Goethe-Institut in New
York, mit der Schriftstellerin und Wahl-Venezianerin Petra Reski
und dem Journalisten Peter Laudenbach, der in seinem Buch
„Volkstheater“ Angriffe der AfD auf den Kulturbetrieb dokumentiert.
Podcast-Tipp: NDR Kultur à la carte Traumjob an der New Yorker Met:
Chordirektor Tilman Michael Es war sein Traum und für ihn hat sich
dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor
am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in
New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von
Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete,
angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der
Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau,
Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther
Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an
der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an
der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens "Fidelio", die
Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Und
natürlich erlebt er die politischen Veränderungen in den USA mit
Sorge, blickt aber von New York aus nach Hamburg und beobachtet aus
der Ferne die Pläne für ein neues Opernhaus. Auch darüber spricht
Tilman Michael in "NDR Kultur à la carte" mit Friederike
Westerhaus.
https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-kultur-la-carte/traumjob-an-der-new-yorker-met-chordirektor-tilman-michael/ndr-kultur/14276277/
Druck. Zu beobachten ist das aktuell in den USA. Donald Trump
greift in den Kulturbetrieb ein und hat kurzerhand das renommierte
Kennedy Center in Washington übernommen. Der Spielplan wird jetzt
nach Trumps Vorstellungen gestaltet. Ein Kinder-Musical über
Inklusion hat darin keinen Platz mehr. Unter dem Druck der
US-Regierung beenden immer mehr Kultureinrichtungen ihre Programme
für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Beobachter sprechen
von einem Kulturkampf. Was in den USA passiert, erleben auch andere
Länder mit autokratischen und nationalistischen Regierungen: Die
Kultur verliert ihre Freiheit, wird abgeschafft oder in den Dienst
der Herrschenden gestellt. Was bedeutet das für Künstler und
Künstlerinnen? Und für die offene und vielfältige Gesellschaft?
Darüber sprechen wir mit Jörg Schumacher vom Goethe-Institut in New
York, mit der Schriftstellerin und Wahl-Venezianerin Petra Reski
und dem Journalisten Peter Laudenbach, der in seinem Buch
„Volkstheater“ Angriffe der AfD auf den Kulturbetrieb dokumentiert.
Podcast-Tipp: NDR Kultur à la carte Traumjob an der New Yorker Met:
Chordirektor Tilman Michael Es war sein Traum und für ihn hat sich
dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor
am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in
New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von
Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete,
angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der
Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau,
Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther
Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an
der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an
der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens "Fidelio", die
Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Und
natürlich erlebt er die politischen Veränderungen in den USA mit
Sorge, blickt aber von New York aus nach Hamburg und beobachtet aus
der Ferne die Pläne für ein neues Opernhaus. Auch darüber spricht
Tilman Michael in "NDR Kultur à la carte" mit Friederike
Westerhaus.
https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-kultur-la-carte/traumjob-an-der-new-yorker-met-chordirektor-tilman-michael/ndr-kultur/14276277/
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