Ep. 293: Todesstrafe für Reiche? Ein machiavellistischer Vorschlag!

Ep. 293: Todesstrafe für Reiche? Ein machiavellistischer Vorschlag!

Wohlstand für Alle
59 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Eigentlich hat in einer Demokratie jeder Bürger eine Stimme und
jede Stimme ist gleich viel wert. Was tun jedoch, wenn reiche
Bürger mehr Einfluss nehmen, ja, wenn sie Kampagnen schalten, um
den Wählerwillen zu beeinflussen oder sogar auf Korruption setzen?
Zudem ist festzustellen, dass vermögende Menschen häufiger
politische Ämter anstreben als arme. Der Machiavelli-Forscher John
McCormick spricht von einer Plutokratie, gegen die sowohl die
Mitte-Rechts- wie auch die Mitte-Links-Parteien nichts tun, im
Gegenteil: Oft vertreten diese häufig nur die Interessen der
finanziellen Elite. John McCormick setzt dagegen auf Losverfahren,
außerdem möchte er das antike Amt der Volkstribunen wieder
einführen, von dem Reiche ausgeschlossen werden sollen. Mehr noch:
McCormick hält sogar die Todesstrafe gegen korrupte bzw. kriminelle
Reiche für ein probates Mittel, um die liberale Demokratie zu
retten. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt diese unorthodoxen Vorschläge.
Literatur: John McCormick: Machiavelli und der populistische
Schmerzensschrei. Studien zur politischen Theorie, Suhrkamp. Ole
war bei "Hart aber fair":
https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/hart-aber-fair-milliarden-fuer-die-bundeswehr-ist-aufruesten-alternativlos-100.html
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