Dini-Mundart-Magazin: Die Seele steckt im Verb

Dini-Mundart-Magazin: Die Seele steckt im Verb

Die Verben würzen sprachliche Sätze. Und natürlich beschäftigen sie auch Schweizerdeutsch-Sprechende, wie die viele Mundartfragen dazu zeigen.
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Beschreibung

vor 1 Monat
Die Verben würzen sprachliche Sätze. Und natürlich beschäftigen sie
auch Schweizerdeutsch-Sprechende, wie die viele Mundartfragen dazu
zeigen. Ohne Verb ist ein Satz unvollständig. Verben wie
zipöuderle, schmötzge, torgge und gang goge luege geben aber auch
das Gewürz zu einem Satz, der mehr aussagen will als nur «sein» und
«haben». Blumige Verben – poetische Sprache. Und Verben sind wie
geschaffen für Kreative: Bei Franz Hohler entstanden aaschnäggele
und schanghangizigerlifisionööggele, aktuell sind guugle und
tschille im Trend. Mundartredaktor Christian Schmutz ist bei
Christian Zeugin im Studio und beantwortet eine Reihe von Fragen
aus der Hörerschaft zu Verben und ihrer Funktion. Um sie geht es im
Dini-Mundart-Magazin. Übrigens: zipoüderle heisst «graupeln»,
schmötzge «einfetten» und torgge «hantieren mit Dickflüssigem». To
Athena: Über Unsagbares schreiben Im zweiten Teil des Magazins
schaut Musikredaktor Claudio Landolt anhand des neu aufgenommenen
Mundartsongs «Es Näscht» von To Athena, wie man über Dinge schreibt
und singt, die schwer zu sagen sind. Und Matthias Friedli vom
Idiotikon seziert den Familiennamen «Vetsch».

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