212. # 212 Was ist dein sozialer Super Gau? - Sascha Geipel

212. # 212 Was ist dein sozialer Super Gau? - Sascha Geipel

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

212. # 212 Was ist dein sozialer Super Gau? - Sascha
Geipel - Manchmal frage ich mich, Was zum Teufel
würde ich eigentlich ohne Marina machen?!





Das Ding ist:





Ich bin Copywriter, Skilehrer und Podcaster.


Ich bin gerne allein.


Ich liebe es, vor meinem PC zu sitzen, ungestört, mit Cola und
meinen Gedanken – ohne dass mir jemand ins Gesicht redet.





Und dann…





Dann kam DIE Nachricht.





„Sascha, du bist nächste Woche ein Teil der PRIME - WEEK – und
zwar: an 5 Tagen.“





Dein Skischulleiter.





Menschen, mit denen ich bisher noch nie zu tun hatte.


Menschen, mit denen ich vorher noch nie am Berg gestanden war.


Menschen, die beschlossen haben, dass es jetzt an der Zeit ist,
mich als Skiguide am Berg in echt zu treffen.





Ein soziales Experiment. Ein Blind Date der
Besonderen-Klasse. Ein (für mich!) Sprung ins eiskalte
Wasser.





Und ich?





Gemischte Gefühle.


Nein, eigentlich nicht „gemischt“.


Eher: Panikattacke mit Körpergeruch.





Klar, die Jungs sind alle cool.


Aber…im echten Leben?!


In Sölden und Gurgl?!


Mit mir?!


​​


Es gab exakt zwei mögliche Szenarien:





1. Es wird super.





2. Ich versinke im Boden und bereue jede Entscheidung,
die mich an diesen Punkt gebracht hat, dass diese Gay-Week mich
in Ihren Bann gezogen hat…





Ich sah mich schon stocksteif dastehen, während in meinem
Kopf eine einzige Dauerschleife lief:





„Sag was! Nein, nicht DAS! Oh Gott, was mach ich hier?! Lächeln?
Zu viel? Zu wenig? Wo sind meine verdammten Vorurteile für diesen
Moment?!!“



Aber dann…



Dann war da Marina.





Mit ihrer hinterfragenden, gelassenen Art.


Mit ihrer Fähigkeit, mir einfach eine Aufmunterung zu geben.


Mit ihrer unfassbaren Gabe, Situationen, die sich für mich
anfühlen wie ein Sprung ins Haifischbecken, plötzlich völlig
entspannt wirken zu lassen.





Sie hat gerettet, was zu retten war.





Sie hat mit Ihrer Unvoreingenommenen Haltung mir so die Angst
genommen, dass ich plötzlich dachte:


„Vielleicht…vielleicht ist das gar nicht so schlimm?“





Ohne sie?





Hätte ich wahrscheinlich alle 30 Sekunden auf mein Handy
geschaut, nur um verzweifelt so zu tun, als hätte ich gerade eine
dringende Nachricht bekommen.


Oder ich würde immer noch stocksteif auf meinen Skiern stehen,
während mein Gehirn panisch Ausstiegs-Strategien durchgeht.





Also ja.





Diese Zeilen sind eine Liebeserklärung an Marina.






Weil sie die Momente rettet, in denen ich mich selbst in soziale
Unfälle manövriere.


Weil sie Gedanken hat, während ich noch damit beschäftigt bin,
meine innere Angst zu unterdrücken.


Weil sie genau der Mensch ist, den ich in solchen Momenten
brauche.





Ohne sie wäre die Woche ein verdammtes Desaster geworden
– mindestens.





PS: Falls du auch so ein sozial intelligentes Wesen in deinem
Leben hast – sag dieser Person, wie verdammt wichtig sie für dich
ist.





Sofort.


Und im Idealfall: jeden Tag.


So, wie die Woche nun gelaufen ist und ob meine Panik berechtigt
war, dass erfährst Du im Podcast…

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