Christian Klein über Kunstkriminalität, Fälschungen und mehr

Christian Klein über Kunstkriminalität, Fälschungen und mehr

Er ist Erster Kriminalhauptkommissar beim Bayerischen Landeskriminalamt und leitet dort den Bereich Kunstfahndung. Wir sprechen mit ihm über seine Tätigkeit als Kunstdetektiv, Kopien und Fälschungen, Art-Napping und die spannendsten Fälle.
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Kunst hat viele Gesichter – und manche davon tauchen plötzlich auf
dubiosen Auktionen auf, hängen unerkannt in Wohnzimmern oder
verschwinden auf mysteriöse Weise aus Museen, Kirchen oder
Galerien. Und genau dann beginnt die Arbeit von Christian Klein. Er
ist Erster Kriminalhauptkommissar beim Bayerischen
Landeskriminalamt und leitet dort den Bereich Kunstfahndung. Seit
fast vier Jahrzehnten ist er im Dienst der Bayerischen Polizei, hat
Stationen beim Mobilen Einsatzkommando, den Spezialeinheiten und
der Führungsgruppe des LKA durchlaufen – und jagt heute mit
kriminalistischem Spürsinn und kunsthistorischem Know-how verlorene
Meisterwerke, dreiste Fälschungen und geraubte Kulturschätze aus
der Zeit des Nationalsozialismus. Wir, das sind Andreas Maurer und
Sascha Worrich wollten von ihm wissen: Wie wird man eigentlich
Kunstdetektiv? Welche Fähigkeiten braucht es, um ein Original von
einem clever gemachten Fake zu unterscheiden? Und: Ist der Alltag
dabei wirklich so glamourös wie im Kino – oder doch eher ein Leben
zwischen Aktenordnern, Archivfotos und feinen Pinselstrichen? Ein
Gespräch über „Art-Napping“, internationale Spurensuche,
kriminalistische Intuition – und dar über, warum vielleicht jedes
Kunstwerk ein kleiner Krimi ist. Viel Vergnügen!

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"Kunstblick - Der Podcast rund um Kunst und das Sammeln"
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