Nachrichtenrückblick 23.03.25
8 Minuten
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vor 9 Monaten
ICE erhält Daten vom Finanzamt
Das IRS also US-Finanzamt, wird zukünftig mit ICE
zusammenarbeiten, um noch mehr Migranten auf die Spur zu kommen.
Denn ja, auch wenn man keinen legalen Status in den USA hat,
zahlt man Steuern. Bisher hatte das Finanzamt eine
Geheimhaltungsklausel per Gesetz, diese scheinen, sie nun
aufzuheben. (ABC News)
Jessica Aber verstorben
Die ehemalige Generalstaatsanwältin Jessica Aber (43) wurde tot
in ihrem Zuhause in Virginia aufgefunden. Sie hatte unter Biden
gearbeitet und als Donald Trump die Wahl gewonnen hatte, im
Januar ihr Amt abgegeben. Die Todesursache ist bisher nicht
geklärt.(NDTV World)
Donald Trump fordert Entschuldigung
Vor fast einem Monat gab es bei einem Zusammentreffen von Donald
Trump und der Gouverneurin von Main einen kurzen kräftigen
Schlagabtausch. Donald Trump hatte gedroht, die gesamten
finanziellen Mittel für Main einzustellen, wenn sie sich nicht
daran halten, dass trans Menschen keinen Sport mehr in Schulen
machen dürfen. Sie hatte geantwortet, dass sie ihn vor Gericht
sehen werde.
Jetzt hat er die Finanzierung eingestellt und leitet auch keine
Steuergelder mehr weiter an Main, er fordert eine persönliche
Entschuldigung. (Portland Press Herold)
Oppositionskonten von X entfernt
Elon Musk hat auf seiner Social-Media-Plattform X
Oppositionskonten zum türkischen Präsidenten Erdoğan entfernt.
Aktuell gibt es in der Türkei zivile Unruhen, weil Erdoğans
Gegner Kram İmamoğlu verhaftet wurde. (Politiko)
Voice of Amerika kämpft
Eine Gruppe von Reportern von Voce of Amerika verklagt die
Trump-Regierung und den Mutterkonzern US-Agentur für globale
Medien mit dem Vorsitzenden Mari Lake. Sie argumentieren, dass
die Schließung von Voice of Amerika gegen den ersten
Zusatzartikel der Verfassung verstößt. (AP)
Krome Detention Center Miami
Im Krome Detonation Center Miami sitzen aktuell über 4000
Migranten ein, obwohl es nur für 500 ausgelegt ist. Zustände, die
unmenschlicher nicht sein könnten. Die Inhaftierten haben keine
Betten, schlafen auf der Erde, haben keine Decken, keine Kissen,
kommen nicht raus und bekommen eine Tasse Wasser am Tag sowie
essen nur, wenn sie Glück haben. Die Versorgungslieferung wurde
nicht hochgesetzt, somit wird das Detention Center immer noch nur
für 500 Menschen versorgt. Es sollen bereits 3 Menschen
verhungert sein. (Miami News Times)
Keine Wetterballons mehr
Die Trump-Regierung hat so viele Mitarbeiter und Verträge
gekündigt, dass der nationale Wetterdienst keine Wetterballons
mehr starten lassen kann. Diese Ballons starten normalerweise
zweimal am Tag, um eine Wettervorhersage zu ermöglichen. Vor 1,5
Wochen kam schon die Meldung, dass nur noch einer am Tag starten
kann und nun kommt die Meldung, dass keiner mehr starten kann.
Somit ist eine Wettervorhersage nicht mehr möglich. (MSNBC)
Razzia in Österreich
In einer flächendeckenden Razzia in allen Bundesländern
Österreich wurden 15 Menschen festgenommen. Sie gehören einer
Gruppe an, die sich auf schwulen Dating-Seiten angemeldet haben,
die Männer in abgelegenen Ecken bestellt und dann schwer
misshandelt haben. Bei den Razzien wurden mehrere Gegenstände
sichergestellt, die sie mit der rechtsradikalen Szene in
Verbindung bringen. (Puls24)
Medien fallen über Polizistin her
Bild und NUIS haben über eine Polizistin und Frauenbeauftragten
Falschnachrichten veröffentlicht. Darin hieß es, sie habe einen
Penis und sie sei trans. Nun stellte sich raus, dass dies wohl
passiert ist, weil sie der Polizeigewerkschaft zu ungemütlich
geworden ist. Bild hat einen flitze kleinen Widerruf kaum zu
sehen gedruckt NUIS hat nur die Beiträge offline genommen. Der
Ruf der Polizisten ist komplett ruiniert, und sie dürfte auch
einiges an Übergriffen erlebt haben. Das zeigt aber auch gleich
auf, wie transphob der Axel-Springer-Verlag ist. (Tagesspiegel)
Pride verboten
Der ungarische Präsident Tamás Sulyok hat innerhalb eines Tages
alle Pride-Veranstaltungen verboten. Zeitgleich wurde der Polizei
die Erlaubnis erteilt, Gesichtserkennungssoftware zu nutzen, um
Demonstranten zu verfolgen. Gegenwärtig möchte die LGBTQIA+
Community trotzdem eine Pride veranstalten, vorwiegend in
Budapest. Es ist damit zu rechnen, dass die Demonstration nicht
nur überwacht wird, sondern es zu vielen Verhaftungen kommt.
(ILG-Europe)
Trans Menschen im Militär
Nur die mit Geschlechtsdysphorie dürfen nicht dienen. So versucht
sich das Pentagon nun vor Gericht herauszureden, wenn es um trans
Menschen im Militär geht. Der Richter ließ sich jedoch nicht
täuschen und konfrontierte sie mit ihren eigenen Social Media
Posts, die von einem kompletten Verbot von trans Menschen im
Militär gesprochen haben. Die Diagnosen sind normalerweise Teil
der Behandlung und unterliegen der Schweigepflicht des Arztes.
Wenn man sich anschaut, was die Definition von
Geschlechtsdysphorie ist: Ein starkes Verlangen nach den
Geschlechtsmerkmalen, die ihrer Geschlechtsidentität entsprechen.
Ein starker Wunsch, ein anderes Geschlecht zu sein. Ein starker
Wunsch, wie ein anderes Geschlecht zu leben oder so behandelt zu
werden. Ein starker Glaube, wie ein anderes Geschlecht zu fühlen
und zu handeln. Hiermit sollte klar sein, dass es um alle trans
Menschen geht. Denn diese Symptome sind ein typisches Merkmal vom
Transgender sein(NBC News)
BIPoC Männer aus dem Militär drängen
Das Pentagon und Pete Hegseth haben sich einen neuen Weg
einfallen lassen, wie sie das Militär zukünftig weiß und männlich
gestalten können. Es gibt eine Rasur-Erkrankung, die
pseudofolliculitis barbae heißt. Diese betrifft hauptsächlich
BIPoC Personen. Bei der Erkrankung wächst das abrasierte Barthaar
durch eine starke Krümmung nicht nach außen, sondern wieder in
die Haut. Soldaten konnten bisher eine Rasurbefreiung erhalten,
und es wurden sogar Laserbehandlungen vom Militär bezahlt. Nun
heißt es wer in einem Jahr noch PFB hat, fliegt raus weil nicht
kampffähig. (Marine Times)
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