
Fremdbestimmt und ausgebeutet? – Arbeiten mit Behinderung
54 Minuten
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vor 1 Woche
Rund 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in sogenannten
Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der
Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf
den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit
schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig
machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden
Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der
Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr
Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben
Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt. Warum
gibt es trotzdem noch Behindertenwerkstätten? Was ist dran an den
Vorwürfen von Ausgrenzung und Ausbeutung? Ist das Konzept der
Werkstätten überholt oder gibt es nach wie vor Menschen, die hier
ihren idealen Lebens- und Arbeitsplatz finden? Und was braucht es
für echte Inklusion in der Arbeitswelt? Darüber sprechen wir mit
Ulrich Scheibner, dem ehemaligen Geschäftsführer der
„Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten“, dem Teilhabeforscher Prof.
Markus Schäfers, der behinderten EU-Abgeordneten Kathrin
Langensiepen, sowie mit Anne Gersdorff, die als Sozialarbeiterin
Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt begleitet.
Podcast-Tipp: Die neue Norm Muss man drei "Behinderten" zuhören?
Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl
Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über
Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-neue-norm/70153468/
Behindertenwerkstätten. Diese Einrichtungen stehen zunehmend in der
Kritik. Denn wer einmal dort arbeitet, hat wenig Chancen, es auf
den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. Außerdem ist die Arbeit
schlecht bezahlt: Im Schnitt nur 1,35 Euro pro Stunde. Gleichzeitig
machen die Werkstätten jährlich einen Umsatz von acht Milliarden
Euro, auch weil immer mehr große Konzerne die Arbeitskraft der
Werkstätten in Anspruch nehmen. Viele Beschäftigte fordern mehr
Geld, mehr Anerkennung und Selbstbestimmung. Und auch die UN haben
Deutschland wegen der Werkstätten schon eine Rüge erteilt. Warum
gibt es trotzdem noch Behindertenwerkstätten? Was ist dran an den
Vorwürfen von Ausgrenzung und Ausbeutung? Ist das Konzept der
Werkstätten überholt oder gibt es nach wie vor Menschen, die hier
ihren idealen Lebens- und Arbeitsplatz finden? Und was braucht es
für echte Inklusion in der Arbeitswelt? Darüber sprechen wir mit
Ulrich Scheibner, dem ehemaligen Geschäftsführer der
„Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten“, dem Teilhabeforscher Prof.
Markus Schäfers, der behinderten EU-Abgeordneten Kathrin
Langensiepen, sowie mit Anne Gersdorff, die als Sozialarbeiterin
Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt begleitet.
Podcast-Tipp: Die neue Norm Muss man drei "Behinderten" zuhören?
Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl
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