Beschreibung

vor 4 Wochen

In dieser Folge ergründen wir die paradoxe Natur jeder
Innovation.


„Das Paradox der
Innovation liegt darin, dass sie etwas voraussetzt,
das sie erneuert. 


Sie bricht mit der Vergangenheit, indem sie sie fortsetzt,
und setzt sie fort, indem sie den Gang
der Dinge unterbricht.“ 


(Bernhard Waldenfels)





Zugespitzt gesagt ist Innovation eine gut in Szene gesetzte
paradoxe Situation in Organisationen, die geschickt verdeckt,
dass nur Erfolg die harte Währung in Unternehmungen ist – und
dabei ist nichts so verführerisch wie der vermeintlich
verlässliche Erfolg von gestern (Wunsch nach Kontinuität).





Konkret reden wir in dieser Folge über:


Was bedeutet es, durch Innovationen Antworten für aktuelle
Probleme zu finden, wenn wir davon ausgehen, dass die Probleme
von heute die Lösungen von gestern waren?



Wie wird Innovation anschlussfähig, wenn Fremdheit im System
in der Regel abgespalten wird?



Was ist die Funktion dieser Paradoxie namens Innovation in
Organisationen - und wie und wofür kann sie kreativ genutzt
werden?



...






Wie immer mit dem Ziel, mehr Theoriefundament für die
Praxisarbeit zu gewinnen.



Wir freuen uns, das Du / Sie unseren Podcast hörst. 


Besuch gerne unsere Webseite: ⁠⁠⁠⁠⁠www.sifb.de⁠⁠⁠⁠⁠ für
weitere Infos über uns und zum Thema.


Und wenn es Dir gefallen hat, like und abonniere gerne den
Podcast - und empfehle ihn weiter.


Vielen Dank!





Literatur zu dieser Folge:


- "Der Stachel des Fremden", B. Waldenfels, 1991


- „In Ketten tanzen“, Günther Ortmann, 2016, veröffentlicht
in: 
W. Rammert et al. (Hrsg.), "Innovationsgesellschaft
heute"


- "Zwischen Inszenierung und Invisibilisierung: Systemisches
Paradoxiemanagement in Organisationen", Timm Richter und Torsten
Groth, 2025

Kommentare (0)

Abonnenten

Logo
"Paradoxie der Innovation"
"Mit Systemtheorie Organisationen anders denken | M und M"
15
15
00:00
00:00
"Paradoxie der Innovation"
"Mit Systemtheorie Organisationen anders denken | M und M"