Hydraulik trifft Strom: Warum Elektrotechnik für Hydrauliker unverzichtbar wird
Fachkräftemangel? So können hybride Kompetenzen die Lösung sein
35 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
In der ersten Folge des Jahres sprechen Andreas Klöss und Lars
Benk über Lars' Weiterbildung zur Elektrofachkraft und die
wachsende Bedeutung von elektrotechnischem Wissen in der
Hydraulikbranche.
Kernaussagen und Highlights:
Hintergrund der Weiterbildung: Lars
schildert, dass die Zusammenarbeit zwischen Hydraulikern und
Elektrikern oft schwierig ist, da beide häufig nur ihre eigenen
Fachbereiche abdecken. Die Weiterbildung erlaubt ihm, einfache
elektrotechnische Aufgaben rechtlich sicher auszuführen, wodurch er
in Betriebnahmen effektiver unterstützen kann.Erfahrungen
aus der Weiterbildung: Der Kurs umfasste Themen wie
Steuerungstechnik, Sicherheitsvorschriften und praktische Übungen
(z. B. Motoransteuerung und Spannungsfreiheit). Lars betonte, wie
wichtig es ist, Sicherheitsrisiken wie Stromunfälle zu verstehen
und zu vermeiden.Praxiseinblicke: Lars berichtet
von konkreten Fällen, in denen elektrotechnisches Wissen
entscheidend war, etwa bei Fehlersuchen oder Verdrahtungsproblemen.
Oft fehlen vor Ort qualifizierte Elektriker, was den Bedarf an
hybriden Fachkräften unterstreicht.Digitalisierung und
Automatisierung: Die zunehmende Komplexität in der
Hydraulik, etwa durch Proportionalventile, Sensoren und
IO-Link-Schnittstellen, erfordert ein besseres elektrotechnisches
Verständnis. Viele Unternehmen sind jedoch noch zögerlich, diese
Technologien zu implementieren.Zukunftsaussichten:
Lars sieht eine wachsende Nachfrage nach Fachkräften, die sowohl
Hydraulik als auch Elektrotechnik verstehen. Er plädiert für
gezielte Weiterbildungen, die auf diese hybride Kompetenz abzielen,
etwa durch spezialisierte Kurse in Steuerungstechnik.
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