Pilger der Hoffnung

Pilger der Hoffnung

Pilger der Hoffnung
2 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
Wir sind im Heiligen Jahr 2025 mit dem Titel: "Pilger der
Hoffnung". In einer Kirche in der Nachbarschaft sind die
Fastenpredigten diesem Thema gewidmet und hat mir einige
interessante Erkenntnisse gebracht. Jedes Sonntagsevangelium hat
tatsächlich einen Aspekt der Hoffnung in sich. An den vergangenen
Sonntagen ging es um erprobte Hoffnung wegen der Erprobung Jesu
durch den Teufel, danach um strahlende Hoffnung wegen der
Erscheinungen auf dem Berg Tabor, dann um enttäuschte Hoffnung
wegen der Erkenntnis, dass nicht nur die anderen an ihren Sünden
leiden werden und am kommenden Sonntag um wiedergefundene Hoffnung.
Das ist eines der prägenden Evangelien der Christenheit mit dem
wundervollen Bild des Vaters, der seinen totgeglaubten Sohn zurück
erhält und mit weit ausgebreiteten Armen wieder aufnimmt und den
anderen Sohn zurückgewinnt, der dazu erst überzeugt werden
muss.Viele von uns kennen diese Episode als die vom verlorenen Sohn
und dem barmherzigen Vater und können sich wunderbar in beide
hineindenken: in den Sohn, der sich erproben und in die Welt
hinausziehen möchte und das auch tut. Dann gerät er an falsche
Freunde, verliert alles. Fast alles. Denn er verliert nicht die
Gewissheit, dass er zu seinem Vater zurückkehren, ihm alles sagen
kann und für seine Fehler Buße tun kann. Und in den Vater, der
immer liebender Vater bleibt und gefühlt Tag und Nacht nach ihm
Ausschau hält und sein Glück dann überschäumend feiern wird.
Solange wir diese Gewissheit in uns tragen, bleibt eine wunderbare
Hoffnung, vom liebenden Vater im Himmel immer wiedergefunden zu
werden und in seinen Armen geborgen zu sein.

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"Pilger der Hoffnung"
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