
Mischkonsum im Straßenverkehr – Drohen härtere Strafen?
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Beschreibung
vor 1 Woche
https://www.hanf-magazin.com/recht/rechtslage-deutschland/mischkonsum-im-strassenverkehr-drohen-haertere-strafen/
Seit der Teillegalisierung von Cannabis rückt das Thema Mischkonsum
mit Alkohol im Straßenverkehr verstärkt in den Fokus von Politik,
Recht und Forschung. Der Deutsche Verkehrsgerichtstag diskutierte
kürzlich über die Notwendigkeit härterer Strafen, insbesondere bei
jüngeren Fahrern, die unter dem Einfluss beider Substanzen stehen.
Während Alkohol aufgrund eindeutiger Abbauwerte und Promillegrenzen
gut zu regulieren ist, bleibt die Beurteilung von THC
problematisch. Die aktuelle Grenzregelung in Deutschland setzt bei
3,5 Nanogramm an, was laut internationaler Forschung nur ein
Minimalwert ist. Der THC-Abbau im Körper erfolgt individuell und
ist nicht direkt mit einer Fahrtüchtigkeit gleichzusetzen. Auch bei
medizinischem Cannabis stellt sich die Frage nach einer
angemessenen Bewertung. Die Unfallforschung der Versicherer sowie
der TÜV fordern daher ein generelles Verbot des Mischkonsums und
klare gesetzliche Regelungen zur Fahreignung bei Cannabiskonsum.
Empfohlen werden außerdem eine Überarbeitung der
Fahrerlaubnisverordnung, spezifische Sanktionen für
Gefahrguttransporte und die Entwicklung besserer Testverfahren.
Aktuell erlauben die geltenden Grenzwerte noch das Führen eines
Fahrzeugs ohne Strafe, sofern bestimmte Schwellen nicht
überschritten werden. Kritiker sehen hierin eine Grauzone, die
durch Aufklärung und präzisere Gesetze geschlossen werden müsse.
Seit der Teillegalisierung von Cannabis rückt das Thema Mischkonsum
mit Alkohol im Straßenverkehr verstärkt in den Fokus von Politik,
Recht und Forschung. Der Deutsche Verkehrsgerichtstag diskutierte
kürzlich über die Notwendigkeit härterer Strafen, insbesondere bei
jüngeren Fahrern, die unter dem Einfluss beider Substanzen stehen.
Während Alkohol aufgrund eindeutiger Abbauwerte und Promillegrenzen
gut zu regulieren ist, bleibt die Beurteilung von THC
problematisch. Die aktuelle Grenzregelung in Deutschland setzt bei
3,5 Nanogramm an, was laut internationaler Forschung nur ein
Minimalwert ist. Der THC-Abbau im Körper erfolgt individuell und
ist nicht direkt mit einer Fahrtüchtigkeit gleichzusetzen. Auch bei
medizinischem Cannabis stellt sich die Frage nach einer
angemessenen Bewertung. Die Unfallforschung der Versicherer sowie
der TÜV fordern daher ein generelles Verbot des Mischkonsums und
klare gesetzliche Regelungen zur Fahreignung bei Cannabiskonsum.
Empfohlen werden außerdem eine Überarbeitung der
Fahrerlaubnisverordnung, spezifische Sanktionen für
Gefahrguttransporte und die Entwicklung besserer Testverfahren.
Aktuell erlauben die geltenden Grenzwerte noch das Führen eines
Fahrzeugs ohne Strafe, sofern bestimmte Schwellen nicht
überschritten werden. Kritiker sehen hierin eine Grauzone, die
durch Aufklärung und präzisere Gesetze geschlossen werden müsse.
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