
Mensch sein lernen #46
1 Stunde 14 Minuten
Podcast
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Podcast zu Bildung und Schule
Beschreibung
vor 2 Wochen
Was macht den Menschen zum Menschen? Ist es die Fähigkeit, zwischen
Gut und Böse zu wählen? Die Fähigkeit zur Erkenntnis? Das geistige
Vermögen? Das Bewusstsein selbst? All das sind wesentliche Aspekte
der menschlichen Entwicklung. Dafür braucht es Erfahrung,
Erprobung, Erleben, Übung, Vorbilder und Denkprozesse. Wo erlernt
der Mensch jene Fähigkeiten, die ihn befähigen, das Triebhafte zu
überwinden und das Geistige zu aktivieren? Welche Rolle kommt dabei
den Bildungseinrichtungen zu? Und erfüllen sie diesen Auftrag
tatsächlich? Die Leitziele der Lehrpläne weisen der Schule
eindeutig die Aufgabe zu, grundlegende menschliche Werte zu
vermitteln: Empathie, Solidarität, Demokratiefähigkeit, Verständnis
für andere Einstellungen und Ansichten sowie vieles mehr. Doch die
Schule müsste sich dieser Aufgabe viel stärker annehmen, als sie es
bislang tut. Welche grundlegenden Veränderungen im Bildungssystem
braucht es? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner
bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man
für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig,
bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen
sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen
Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren
Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu
entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Gut und Böse zu wählen? Die Fähigkeit zur Erkenntnis? Das geistige
Vermögen? Das Bewusstsein selbst? All das sind wesentliche Aspekte
der menschlichen Entwicklung. Dafür braucht es Erfahrung,
Erprobung, Erleben, Übung, Vorbilder und Denkprozesse. Wo erlernt
der Mensch jene Fähigkeiten, die ihn befähigen, das Triebhafte zu
überwinden und das Geistige zu aktivieren? Welche Rolle kommt dabei
den Bildungseinrichtungen zu? Und erfüllen sie diesen Auftrag
tatsächlich? Die Leitziele der Lehrpläne weisen der Schule
eindeutig die Aufgabe zu, grundlegende menschliche Werte zu
vermitteln: Empathie, Solidarität, Demokratiefähigkeit, Verständnis
für andere Einstellungen und Ansichten sowie vieles mehr. Doch die
Schule müsste sich dieser Aufgabe viel stärker annehmen, als sie es
bislang tut. Welche grundlegenden Veränderungen im Bildungssystem
braucht es? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner
bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man
für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig,
bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen
sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen
Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren
Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu
entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur
konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung
zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40
Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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