Wirtschaftsfaktor oder Ort der Begegnung – wie geht es weiter mit der Innenstadt?

Wirtschaftsfaktor oder Ort der Begegnung – wie geht es weiter mit der Innenstadt?

Wem gehört die Stadt? Diese Frage muss eine Gesellschaft klären, findet Donato Acocella. Im Podcast spricht der Forscher über Konsumzwang, die Rolle der Immobilienwirtschaft und über Positivbeispiele
48 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Der Einzelhandel steht unter Druck, junge Menschen sehnen sich nach
nach Räumen und dann gibt es ja noch den Klimawandel. Stadt- und
Raumentwicklung ist eine komplizierte Angelegenheit - und geht fast
alle etwas an. Bevor man die Frage, wie es mit der Innenstadt
weitergeht, beantworten kann, muss man sich zuerst darüber im
Klaren sein, wo es hingehen soll, sagt Donato Acocella. Er ist
Professor für Stadt- und Raumentwicklung an der Ostschweizer
Fachhochschule in Rapperswil und hat für zahlreiche deutsche Städte
Markt- und Zentrenkonzepte erstellt, darunter Freiburg, Lörrach und
Tititsee-Neustadt. Für ihn ist die Innenstadt, wie wir sie heute
kennen, ein Auslaufmodell. Neue Denkansätze, mehr Mut zum Risiko
und vor allem einen gesellschaftlichen Diskurs darüber, wie wir in
Zukunft leben möchten, das wünscht sich Acocella. In dieser Folge
des Podcasts "BZ am Ohr" erklärt er, wie die heutige Innenstadt
entstanden ist, welche Herausforderungen es gibt und welche Städte
ein positives Beispiel abgeben.

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