Investigativ-Podcast
Cannabis Cowboys von DW
Dieser Fall im Cannabis Cowboys-Podcast könnte dasselbe Ausmaß wie der Wirecard-Betrug haben. Anleger wurden womöglich um Milliarden von Euros betrogen. Und das alles wegen einer grünen Pflanze.
Lange so schien es wie das Privileg von Kriminellen und Gangstern, mit Cannabis reich zu werden. Dann entschieden sich weltweit immer mehr Staaten für Legalisierung oder zumindest Dekriminalisierung. Aus der illegalen Droge wurde eine legale Investitionsmöglichkeit. Visionäre, Idealisten und rechtschaffende Bürger begannen in den Markt zu investieren.
Maßgeblich an diesem Prozess beteiligt war das Berliner Start-up JuicyFields. Es sammelte enorme Geldsummen von seinen Investoren ein und versprach das große Geschäft. Insgesamt soll der Schaden im Bereich von Hunderten Millionen, womöglich sogar Milliarden liegen. Die Produzenten von Cannabis Cowboys gehen sogar davon aus, dass der die Größenordnung des Wirecard-Betrugs haben könnte.
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Waren es also doch nur Kriminelle und Gangster, die es auf das Geld von Anlegern abgesehen hatten? Im Podcast Cannabis Cowboys gehen Deutsche Welle-Reporter dieser Frage nach. Investigativ und über Jahre verfolgen sie den Fall, der noch heute bizarre Folgen hat. Es geht um Luxushotels, Whistleblower, das große Geld und lange Haftstrafen.
Cannabis Cowboys hat 8 Episoden und erscheint auf Englisch. Der Podcast ist hier abrufbar.
