MDR-Podcast
Die Geschichte hinter kino.to
Es gab eine Zeit vor Netflix, die Zeit der Filmpiraten. Der MDR erzählt die Geschichte hinter kino.to, dem wohl erfolgreichsten, illegalen Filmportal Deutschlands. Alles begann in Leipzig.
Der neue Podcast kino.to – die verbotene Streamingrevolution von MDR und ARD Kultur beleuchtet die Geschichte der einst populären illegalen Streaming-Plattform kino.to. Die fünfteilige Serie erzählt vom rasanten Aufstieg und Fall der Website, die Ende der 2000er Jahre zu einer der meistbesuchten Seiten Deutschlands wurde.
Überraschenderweise hat kino.to seinen Ursprung in Leipzig, wo der ehemalige Fußbodenleger Dirk B. 2008 zusammen mit einem jungen Programmierer die Plattform gründete. Der Schauspieler Tom Wlaschiha leiht Dirk B. im Podcast seine Stimme und zeigt sich von der sächsischen Herkunft der Website überrascht.
Host und Autor, Maxie Römhild, spricht im Podcast mit verschiedenen Beteiligten, darunter kino.to-Macher, Ermittler und Vertreter der Filmbranche. Unter anderem kommt der Regisseur Simon Verhoeven zu Wort, der die negativen Auswirkungen illegaler Streaming-Portale auf die Filmindustrie betont.
Der Podcast geht über eine reine True-Crime-Geschichte hinaus und beleuchtet auch die Auswirkungen von kino.to auf die Filmbranche und das Nutzerverhalten. Er wirft Fragen nach dem Wert von Filmen, den Erwartungen an die Filmindustrie und der möglichen Mitschuld der Nutzer beim millionenfachen Urheberrechtsbruch auf.
Hier geht's zum Podcast kino.to – die verbotene Streamingrevolution von MDR und ARD Kultur.
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