Inside Austria berichtet über den Kampf der 'Omas gegen Rechts'

Die Omas gegen Rechts sind ein Beispiel dafür, dass politisches Engagement keine Altersgrenze kennt. Gestartet in Wien als Antwort auf den dort keimenden Rechtspopulismus, hat diese Bewegung mittlerweile europaweite Bedeutung erlangt.

Inspiriert durch die politischen Veränderungen in Österreich und die gefühlte Notwendigkeit, ein Zeichen zu setzen, formierte sich 2017 die Gruppe der Omas gegen Rechts. Unter der Leitung engagierter Frauen wie Monika Salzer konnte die Bewegung schnell Anhänger gewinnen und öffentlich wirksam agieren. In der aktuellen Episode des Inside Austria Podcasts von Standard und Spiegel geht es um das politische Wirken der Omas.

Die 'Omas' werden mehr

Die Omas kämpfen nicht nur gegen Rechtsextremismus, sondern auch für Klimaschutz, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit. Ihre Aktivitäten reichen von Demonstrationen bis zu Bildungsprojekten, wobei sie stets versuchen, die Zukunft der Jugend im Blick behalten. Durch die Gründung von Schwestergruppen in anderen Ländern wie der Schweiz und Südtirol habe sich die Bewegung erfolgreich internationalisiert, so der Podcast. Dies fördere den Austausch und stärke gemeinsame Anliegen über die Grenzen hinweg.

Inside Austria-Podcast über Omas gegen rechts

Trotz gelegentlicher Kritik bleibe die Bewegung standhaft. Die Omas beweisen, dass Engagement und der Wille, Veränderungen herbeizuführen, in jedem Alter möglich seien. Die Omas gegen Rechts inspirieren Menschen aller Altersklassen, sich politisch und gesellschaftlich einzubringen. Ihre Botschaft lautet: Es ist nie zu spät, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Die Bewegung zeige, wie entscheidend und wirkungsvoll das Engagement Einzelner für die gesamte Gemeinschaft sein kann. Sie versucht zu vermitteln, dass Mut und Einsatz für die Rechte anderer immer zeitgemäß seien.

Hier geht's zur Episode Der Kampf der Omas gegen rechts von Inside Austria.