KI im Journalismus
Kann Künstliche Intelligenz einen ganzen Podcast produzieren?
Wenn Maschinen menschliche Stimmen nachahmen, klingeln bei vielen Menschen die Alarmglocken. Doch der MDR wagt das Experiment: Kann künstliche Intelligenz ihren Podcaster ersetzen?
In der neuesten Folge des Podcasts Die großen Fragen in 10 Minuten des MDR stellt Carsten Möbius, erfahrener Wissenschaftsjournalist, die provokante Frage: 'Kann die KI mich ersetzen?'
Die Episode führt Zuhörer auf eine faszinierende Reise durch das Technologiezentrum von Sachsen-Anhalt, wo sie auf Experten wie Dr. Lena Vogel, eine Spezialistin für künstliche Stimmen, und Professor Thomas Müller, einen Pionier in der Entwicklung von Sprachmodellen, treffen.
Während Dr. Vogel über die Perfektionierung von Stimmenklonen spricht, die echten Stimmen täuschend ähnlich sind, betont Professor Müller die Fähigkeit moderner Sprachmodelle, komplexe journalistische Beiträge zu generieren. Kann künstliche Intelligenz also den MDR-Reporter Karsten Möbius ersetzen? Nicht ganz.
Künstliche Intelligenz ersetzt Podcaster (noch) nicht
Trotz der technischen Fortschritte bleiben menschliche Intuition und Kreativität doch unersetzbar - zumindest nach heutigem Stand. Doch die Episode nimmt eine unvorhergesehene Wendung. Dabei wird eines eindeutig klar: Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine beginnen zu verschwimmen. Die nächste Folge kündigt sich als ein Blick in die 'Medizin von Morgen' an.