Kulturelle Indentität der Ukraine
Kunstretter im Bombenhagel
Drohnen, Raketen und Bomben gehen auf die Ukraine nieder. Währenddessen retten Menschen unter Lebensgefahr Kunstwerke. Warum will Russland sie unbedingt zerstören?
Der neue Podcast Die Kunstretter des Deutschlandradios erzählt ab dem 22. Oktober in sechs Folgen vom mutigen Einsatz ukrainischer Bürger für ihre Kulturschätze. Die Journalistin Elena Gorgis berichtet von Menschen, die unter Lebensgefahr Kunstwerke vor der Zerstörung durch russische Angriffe retten. So haben etwa ein Museumswärter und seine Frau 14 wertvolle Gemälde aus einem brennenden Museum geborgen.
Dramatische Rettungsaktionen im Ukraine-Krieg
Der Podcast begleitet die abenteuerliche Reise evakuierter Kunstwerke quer durch die Ukraine bis nach Berlin. In Odessa schickte der Museumsdirektor Ihor Poronyk gleich zu Kriegsbeginn die wertvollsten Stücke in den Westen des Landes. Doch auch dort stapeln sich bereits tausende Objekte in überfüllten Kellern. In Cherson verschwanden nach dem russischen Rückzug ganze Museumsbestände - einer der größten Kunstraube seit dem Zweiten Weltkrieg.
Kampf um kulturelle Identität
Gorgis geht in ihrer Recherche zwei zentralen Fragen nach: Zerstört Russland gezielt ukrainische Kunst? Und warum riskieren Menschen ihr Leben für Kulturgüter? Die Antworten findet sie in geheimen Depots und leeren Museen. Für viele Ukrainer sind die Kunstschätze mehr als nur wertvolle Objekte - sie verkörpern die kulturelle Identität des Landes, die es zu bewahren gilt.
Die Kunstretter anhören auf podcast.de
Die Podcast-Serie Die Kunstretter hat keinen eigenständigen Podcast-Feed. Alle Episoden sind im Feed des Podcasts Dlf Doku Serien erschienen. Hier kannst du die Episoden von Die Kunstretter anhören.
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