Miss Money
Mädchen sollen Finanzen lernen
Wenn ich in Schulklassen frage, wer sein Taschengeld verhandelt, gehen die Arme der Jungs hoch. Mädchen kommen meist gar nicht darauf, zu verhandeln. Das soll sich ändern, findet Magdalena Sporkmann.
Eigentlich kommt Magdalena Sporkmann gar nicht aus der Finanzbranche. Die Germanistin hat sich dennoch zur Aufgabe gemacht, Mädchen und jungen Frauen Finanzbildung näherzubringen.
Langfristig seien Frauen nämlich die besseren Investoren als Männer. Das Problem liege häufig im Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Sporkmann illustriert das anhand eines Beispiels. Die Autorin beobachtet, dass es vor allem die Jungen seien, die sich trauten, ihr Taschengeld mit den Eltern zu verhandeln. Mädchen seien häufig sogar überrascht darüber, dass das überhaupt möglich sei.
In Beiträge Lesart bei Deutschlandfunk Kultur stellt Magdalena Sporkmann ihr Buch vor und versucht Mädchen einen Weg in die Unabhängigkeit zu weisen.
Hier geht's zu der Episode Miss Money, Money, Money - wie junge Mädchen früh lernen mit Geld umzugehen.