Tipps für mehr Sichtbarkeit
So steigen Podcasts in Apples Suche auf
Apple erklärt, wie Podcasts in seiner Suchfunktion sichtbarer werden. Shows steigen so im Ranking auf. Das sollten Podcaster bedenken...
Apple Podcasts ist gehört nach wie vor zu den beliebtesten Podcast-Plattformen der Welt. Podcaster tun gut daran, ihre Shows bei dem Dienst bereitzustellen, denn dort erreichen sie möglichst viele Menschen. Doch auch auf der Plattform selbst können ihre Shows noch sichtbarer werden.
Wie das Unternehmen in einem Blogpost bekannt gab, sollen Podcaster die Option haben, ihr Ranking eigenständig zu verbessern. Ein Schritt auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit ist die geschickte Nutzung von Metadaten.
"Dazu zählen Podcast-Name, Kanalname und Episodentitel".Apple
Je aussagekräftiger die Metadaten sind, desto eher ist Apples Suchfunktion geneigt, den Podcast bei entsprechenden Suchanfragen anzuzeigen. Abgestraft werden indes generische Metadaten ohne Wiedererkennungswert.
Popularität als Qualitätsfaktor für Podcasts
Ein weiterer Faktor ist die Popularität. Beliebte Podcasts werden häufiger in der Suchfunktion angezeigt. Apple lagert die Beurteilung, welche Podcasts gut sind, somit gewissermaßen an die Hörer aus. Podcaster sind also gut daran beraten, Hörer von der Popularität ihrer Show zu überzeugen. Daraufhin ergibt seine eine positive Feedback-Schleife.
Podcast-Hörer haben aber noch weiteren Einfluss auf das Ranking von Podcasts. Ihr Nutzungsverhalten ist Apples Indikator für die Qualität des Inhalts. Hohes "Engagement", also die Bindung von Hörern an Podcasts, ist ein maßgebender Faktor. Je mehr Menschen den Podcast abspielen oder abonnieren, desto besser scheint die Show aus Apples Perspektive zu sein.
In der Vergangenheit hat Apple auch schon angegeben, dass die Verweildauer ein wichtiger Faktor ist. Wenn Hörer dran bleiben und durchhören, spricht das für guten Inhalt. Für Podcaster bedeutet das unterm Strich so viel wie: produziere Inhalte, die die Menschen fesseln und Hunger auf mehr machen. Cliffhanger, wiederkehrende Rubriken und Call to Actions können hilfreiche Elemente sein.