Wie Weimars literarisches Erbe in Flammen aufging

Am 2. September 2004 verwandelte sich die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar in ein Flammeninferno, das mehr als 50.000 Bücher vernichtete. Doch der Einsatz vieler mutiger Helfer verhinderte eine noch größere Katastrophe. Der Podcast Bücher in Asche von MDR KULTUR beleuchtet diese dramatischen Stunden und zeigt, wie eine Gemeinschaft in einer solchen Krise zusammenkommt.

Bücher in Asche: Ein einzigartiger Einblick in Weimars Geschichte

Der Podcast Bücher in Asche ist mehr als nur eine Nacherzählung des verheerenden Brandes; er bietet eine tiefgehende Reise in die Geschichte Weimars und seiner berühmten Bibliothek. Die Hosts, die Lyrikerin Romina Nikolić und der Autor Tino Dallmann, erkunden auch die weniger bekannten Aspekte der Bibliothek, wie deren Zustand in den 90er-Jahren und die Herausforderungen bei der Sanierung des historischen Gebäudes.

Von der Zerstörung zur Restaurierung

Bücher in Asche dokumentiert nicht nur die Zerstörung, sondern auch die erstaunlichen Fortschritte in der Buchrestaurierung, die seit dem Brand gemacht wurden. Die Zuhörer erfahren von den Herausforderungen, vor denen Buchbinder wie Susanne Elisabeth Wenzel standen, und wie neue Techniken entwickelt wurden, um die geretteten Bücher in großer Zahl zu restaurieren.

Bücher in Asche ist eine Geschichte von Zusammenhalt

Der Podcast stellt die Menschen in den Vordergrund, die in der Brandnacht alles gaben, um Weimars literarisches Erbe zu retten. Von den Feuerwehrleuten bis hin zu einem umsichtigen Umzugsunternehmer, der spontan Kisten zur Rettung der Bücher organisierte – Bücher in Asche erzählt von einem außergewöhnlichen Gemeinschaftsgeist, der in der dunkelsten Stunde aufblühte.

Hier geht's zum Podcast Bücher in Asche vom Mitteldeutschen Rundfunk.

*Erstellt mithilfe von KI