Wann, wenn nicht jetzt?
12 gute Gründe, einen Podcast zu starten
Erstellt: 10. Nov 2023
Alle machen einen Podcast, nur Du nicht? Dabei ist es ganz einfach. Hier kommt die Motivation die Du brauchst, um als Firma, Freelancer:in oder Privatperson einen eigenen Podcast zu starten.
Podcasts für Unternehmen
Für dienstleistende Firmen, Hersteller und Unternehmen aller Art ist ein Podcast der ideale Weg, ein lebendiges Image hinter der eigenen Marke zu schaffen. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand und überschaubaren Investitionen kann damit erreicht werden, was über die klassischen Wege Jahre dauert: Eine charmante und trotzdem professionelle Verbindlichkeit zu beweisen.
1) Mehr Sichtbarkeit
Oder sollte es Hörbarkeit heißen? Denn mit einem Podcast erreichst Du nicht nur andere Plattformen – neben Social Media, Werbeflächen und der eigenen Website. Sondern Du erreichst eben auch ein neues Medium, und mit ihm den Hörsinn des Publikums.
Dein Unternehmen wird dank des Podcasts nicht mehr nur auf facebook und YouTube zu finden sein, sondern auch auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Amazon Music und allen weiteren Audioplattformen.
Dadurch ist die Fläche, auf der Dein Unternehmen öffentlich auftritt, um einen wesentlichen Teil vergrößert. Podcasts gehören inzwischen zum Medienfundus von knapp einem Drittel der Deutschen.
2) Expertise statt Werbung
Jetzt mal ehrlich: Niemand würde sich eine Dauerwerbesendung im Podcastformat freiwillig anhören. Daher eignen sich Unternehmens-Podcasts nicht dazu, die eigene Marke zu bewerben.
Aber – und dies ist ein großes aber: Viel besser noch als Werbung, kannst Du mit einem Podcast Expertise beweisen. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Fachbereich Dein Unternehmen tätig ist.
Regelmäßig in die fachliche Tiefe zu gehen oder Arbeitsweisen und neue Entwicklungen zu besprechen, wird den Hörer:innen zeigen, dass Du im Podcast aus Erfahrung sprichst und nicht von gestern bist.
Know-How für Corporate Podcasts
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3) Die Marke menschlich machen
Dieser Punkt schließt an den vorigen an. Denn zusätzlich zu der Fachkompetenz kommt beim Podcast eine einzigartige Qualität zum Vorschein: Die menschliche Nähe und Sympathie über die Stimme.
Für viele Menschen verbirgt sich hinter dem Logo einer Marke... nichts wirklich greifbares. Gerade bei Dienstleistungen und Software- oder Onlinediensten kann bei Verbrauchern das Gefühl entstehen, dass hier mit Bildern und Worten lediglich eine "Hülle" geschaffen wurde.
Höchste Zeit also, die Hülle auszufüllen und der Marke eine Stimme zu geben. Eine freundliche, aufgeweckte oder bedächtige, ruhige – eben passend zur Branche und dadurch nahbar für die Zuhörer:innen.
4) Interne Podcasts
Podcasts für Unternehmen müssen nicht öffentlich sein. Auch für die interne Kommunikation eignet sich das Hörmedium hervorragend zum Vermitteln von Sachverhalten oder Meinungen, die in Schriftform zu komplex oder sperrig zu formulieren sind.
Beispiele dafür sind Episoden zu Einarbeitungs- und Trainingszwecken. Oder für betriebsinterne Neuigkeiten, etwa das Vermitteln von Strategien und mehr.
Viele Hintergrundinfos und Zusammenhänge können durch einen Podcast mit einer sympathischen Leichtigkeit erklärt werden, ohne dass große Handouts gelesen werden müssen.
Für betriebsinterne Podcasts lassen sich RSS-Feeds mit Passwörtern versehen, damit nur die Mitarbeiter:innen darauf Zugriff haben.
Podcast: Vorteile für Selbstständige & Freelancer:innen
Ein eigener Podcast im Fachbereich Deiner selbstständigen Arbeit verschafft Dir eine Vielzahl von Vorteilen. Vergiss nicht: Podcast-Produktion kostet nicht viel und ist – im Vergleich zu anderen Medien – einfach und schnell umzusetzen. Von den folgenden Punkten wirst Du profitieren:
1) Radius erweitern
Wie auch beim Unternehmens-Podcast sorgt ein eigener Podcast-Kanal für Dich als Selbständige:r dafür, dass Du mehr Menschen erreichst. Nutze diesen neuen Kanal des Kontakts zu potentiellen Kunden und der öffentlichen Auffindbarkeit für Dich.
Eine größere Zielgruppe kann auf Dich zukommen, wenn Du Deine Dienstleistungen oder Produkte in einem dazugehörigen Podcast kenntlich machst. Wenn Du es geschickt nach SEO-Faktoren anstellst, werden Leute, die nach Deinem Themengebiet suchen, schnell auf Deinen Podcast stoßen und eventuell Deine nächsten Auftraggeber:innen werden.
2) Austausch und Kontakte
Wenn Du als Freelancer:in einen Podcast betreibst, kreierst Du damit automatisch eine Plattform zum Austausch unter Kolleg:innen und mit potentiellen Kund:innen. Die Gäste, die Du zum Interview einlädst, die Zusendungen, die Du bekommst: Das alles zahlt in Dein Netzwerk ein.
Das hat mehrere Vorteile: Zum Einen bleibst Du – im Austausch mit Fachkolleg:innen – auf dem neuesten Stand innerhalb eures Gebiets. Zum Anderen bekommst Du ein Gespür dafür, was die Fragen und Belange Deiner Kundschaft genau sind.
3) Fachkenntnis beweisen und ausbauen
Wenn Du als Selbstständige:r Dein Berufsfeld zum Thema des Podcast machst, hast Du damit eine super Möglichkeit, Deine Fachkenntnisse zu beweisen und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Deine Hörer:innenschaft wird merken, dass Du weißt, wovon Du sprichst – und das kann viel Wert sein (siehe Punkt 4).
Darüber hinaus hast Du durch das Podcast-Projekt jede Menge Anreize (und vielleicht auch ein bisschen produktiven Druck), um selbst Recherchen zu Deinem Thema anzustellen und Dir darüber mehr Wissen anzueignen.
Und oftmals lernen wir doch selbst am besten, wenn wir Erfahrungen und Wissen an andere Menschen weitervermitteln. So festigt sich das Wissen und wir üben uns darin, Zusammenhänge verständlich zu erklären.
4) Aufträge generieren
Alle drei vorigen Punkte spielen hierauf ein: Du erreichst mit Deinem Podcast mehr Leute, bleibst im Austausch mit Branchenvertreter:innen und zeigst dadurch Fachkompetenz. Wie auch im Abschnitt Podcasts für Unternehmen oben gilt, direkte Werbung aus Deinem Podcast raus zu lassen.
Die beste Form der Werbung, nämlich den hörbaren Beweis dafür, dass Du Dich auskennst, bietet Dir der Podcast also ganz einfach nebenbei. Und das auch noch auf eine Weise, die für die Zuhörer sympathisch und lehrreich ist.
Du kannst beispielsweise an passenden Stellen ganz ungezwungen auf Deine Produkte oder Dienstleistungen hinweisen. Oder Du erzählt mal einen Schwank von einem verrückten Arbeitstag oder ähnlichem. Vergiss nicht, in jeder Episode Deine Kontaktmöglichkeiten zu erwähnen.
Podcasts von Privatleuten
Es müssen nicht immer die Profis sein, die vor dem Mikrofon sitzen. Podcasts gibt es auch von unzähligen Privatpersonen, Vereinen, Ehrenämtern und Freundeskreisen. Auch sie tragen ihren Teil zur bunten Podcast-Welt bei. Gleichzeitig ist Podcasten ein Hobby mit wertvollen Mehrwerten.
1) Übers Hobby neue Bekanntschaften machen
Was gibt es schöneres, als eine Leidenschaft mit anderen Menschen zu teilen? Starte Deinen eigenen Podcast, und sprich über das, wofür Du brennst. Vertiefe Dich ganz in Dein persönliches Hobby, Dein Lieblingsthema, und komme darüber mit anderen in Kontakt, die sich genauso dafür begeistern lassen.
In der wunderbaren Welt der Podcasts gibt es Platz für jede noch so spezielle Nische. Ob Tuba-, Vulkaneifel- oder Biathlon-Podcast: Nichts ist zu nerdig und jeder Kanal findet mit der Zeit seine treue Hörer:innenschaft.
2) Neues Lernen
Mit jeder Episode wirst Du neue Impulse und Ideen entwickeln, wohin es thematisch im Detail gehen soll. Das ist nicht nur interessant für die Zuhörer:innen, sondern Du selbst kannst dabei eine Menge lernen und Neues erfahren.
Ganz besonders erleuchtend sind hierbei Interviews, die Du im Podcast führen kannst. Lade Dir andere Hobbyist:innen und Profis ein, um Dich mit ihnen auszutauschen. Du wirst aus jedem dieser Interviews etwas Spannendes für Dich mitnehmen können.
Falls Du es Dir noch nicht ganz zutraust: Wir haben hier wertvolle Beiträge zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung von Podcast-Interviews.
3) Persönlicher Mehrwert
Das Podcasten selbst kann durchaus als Hobby angesehen werden. Für manche wird es sogar zum Beruf. Wie auch in einer Fernseh- oder Radiomoderation bedarf es etwas Recherche und Vorbereitung, um dann im Moment der Aufnahme präsent zu sein. Diese Art der Präparation und Performance können auch in vielen anderen Lebensbereichen hilfreich sein.
Dazu kommt das befriedigende Gefühl, etwas Produktives getan zu haben. Etwas, mit einem klaren Ergebnis. Wenn alle nötigen Schritte für eine veröffentlichte Episode getan sind, geht diese Online und ist öffentlich zugänglich. Darauf kannst Du stolz sein.
Und ganz egal, wie lange Du Deinen Podcast letztendlich betreibst, wie viele Leute Du erreichst oder wie viele Episoden Du veröffentlichst: Es zählt von nun an zu Deinem Repertoir, zu Deinen Referenzen. Wer weiß, welche Vorteile es Dir verschafft, beim nächsten Bewerbungsgespräch neben anderen Fähigkeiten auch das Podcasten im Gepäck zu haben?
4) Monetarisierung
Zu guter Letzt ist Podcasten nicht nur etwas für die Seele und den Lebenslauf, sondern auch für den Geldbeutel. Wenn Dein Podcast gut läuft und viele Hörer:innen erreicht, kannst Du durch Dienste wie Podcast Pioniere Deinen Podcast ohne Aufwand monetarisieren.
Dabei werden kurze Werbeblöcke an den Anfang oder das Ende Deiner Episoden eingebunden. Der Inhalt der Werbung, beziehungsweise die werbenden Unternehmen, sind über die Kategorien Deines Podcasts thematisch auf Deinen Podcast-Kanal ausgerichtet.
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