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Über diesen Podcast
Hier finden Sie Essays zu antiliberalen Vordenkern: was waren ihre
Ideen und wie wird ihr Denken heute von der Neuen Rechte
aufgegriffen? Die liberale Demokratie steht weltweit unter Druck.
Wer der „antiliberalen Konterrevolution“ (Timothy Garton Ash)
erfolgreich entgegentreten will, muss sich mit ihren Ursachen und
ideologischen Mustern auseinandersetzen. Die vorliegenden Essay
zeigen die langen Linien antiliberalen Denkens auf. Zu den
prägenden Köpfen der Opposition gegen die liberale Moderne gehören
Carl Schmitt, Ernst Jünger, Oswald Spengler, Martin Heidegger,
Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, Sigrid Hunke, Arnold
Gehlen, Armin Mohler, Konrad Lorenz, Alain de Benoist, Alexandr
Dugin. Sayyid Qutb gehört als Vertreter des radikalen Islamismus in
diese Reihe. Auch Thomas Mann ist in diesem Zusammenhang von
Interesse mit seiner exemplarischen Wendung vom Gegner
(“Betrachtungen eines Unpolitischen”, 1918) zum Anhänger der
demokratischen Republik. Die hier vorgestellten Essays sind mit
weiteren Texten in einem Sammelband erschienen. Der Sammelband "Das
alte Denken der Neuen Rechten" kann unter
www.gegneranalyse.de/sammelband bestellt werden.
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