Podcaster
Episoden
11.12.2025
23 Minuten
Dekolonisierung - Kaum einer steht mehr für dieses Wort als Frantz
Fanon. Der Psychiater, Vordenker und anti-koloniale Kämpfer wäre am
20. Juli 2025 100 Jahre alt geworden. Welche Bedeutung haben seine
Analysen für unsere Kultur und die Gesellschaft heute? Und was
können wir von Fanon lernen? Das erklären die Organisator:innen der
„100 Years Fanon!“-Konferenz an der Frankfurter Goethe Universität,
Aktivist:innen von „Hands off Africa Frankfurt“ und die
Macher:innen eines dekolonialen Theaters. Eine Sendung von Tim-Tih
Kost. (Foto: Imago)
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11.12.2025
25 Minuten
Die Pianistin, Komponistin und Musikwissenschaftlerin Ursel
Schlicht aus Kassel "bewegt sich souverän zwischen Jazz, Neuer
Musik und interkulturellen Projekten“. So formuliert es die Jury,
die Ursel Schlicht für den Hessischen Jazzpreis 2025 ausgewählt
hat. Der wird von der Landesregierung verliehen, ist mit 10.000
Euro dotiert und soll Musikerinnen und Musiker für ihre Verdienste
um die hessische Jazzszene auszeichnen. Christoph Scheffer spricht
mit der Preisträgerin über Frauen im Jazz, über musikalische
Begegnungen auf Augenhöhe und über die Verwandlung von bildender
Kunst in Klang. (Foto: Rolf Schoellkopf)
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04.12.2025
24 Minuten
Die Grube Messel zwischen Darmstadt und Frankfurt ist eine
einzigartige Fundstätte für Fossilien. Seit 30 Jahren gehört sie
zum Weltnaturerbe der UNESCO, seit 50 Jahren macht das Senckenberg
Forschungsinstitut Grabungen in Messel, vor 150 Jahren wurden hier
zum ersten Mal Fossilien gefunden. Das dreifache Jubiläum ist jetzt
Anlass für eine neue Ausstellung im Frankfurter Senckenberg-Museum,
die die Lebenswelt von vor 47 Millionen Jahren lebendig werden
lässt. „Ganz schön warm hier! - Leben und Sterben in Messel“ - zu
sehen bis 30. August 2026. (Foto: Senckenberg, Sven Tränkner)
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04.12.2025
25 Minuten
TEASER Kunst und Heilung - das Frankfurter ARTEMIS-Projekt ARTEMIS
am Frankfurter Städel Museum startet eine neue Ära des
Kunstentdeckens Im Städel Museum in Frankfurt erleben Menschen mit
Demenz gemeinsam mit ihren Angehörigen Kunst auf eine neue,
einfühlsame Weise - behutsam, ohne Leistungsdruck und im eigenen
Tempo. Sie betrachten Meisterwerke, tauschen sich aus, begreifen
und setzen Eindrücke kreativ um - von Malerei über Collage bis
Tonarbeit. Unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Pantel und dem
Arbeitsbereich Altersmedizin der Goethe-Universität Frankfurt
belegt das Programm: Kunst fördert nicht nur das emotionale
Wohlbefinden, sondern stärkt auch die Beziehung und Kommunikation
zwischen Erkrankten und Begleitpersonen. Mit der neuen digitalen
Erweiterung ARTEMIS Digital öffnen sich die Türen zur Kunst nun
auch für jene, die nicht ins Museum kommen können. Vier
„Kunstreisen“ führen durch Werke der Städel-Sammlung - ergänzt
durch Workshops, die auch zu Hause kreativ umgesetzt werden können.
Damit richtet sich ARTEMIS Digital gezielt an Menschen mit leichter
bis mittelgradiger Demenz und ihre Pflegenden oder Angehörigen, um
gemeinsam neue Erlebnisse zu ermöglichen. Ziel des digitalen
Angebots ist es, Selbstwirksamkeit zu fördern, emotionalen
Austausch anzuregen und die Lebensqualität beider Seiten
langfristig zu verbessern. ARTEMIS zeigt eindrucksvoll: Kunst kann
mehr als Kunst sein - sie kann verbinden, erinnern lassen und das
Miteinander stärken. Von Natascha Pflaumbaum
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27.11.2025
25 Minuten
Musik verbindet - das ist keine neue Erkenntnis. Aber manchmal tun
sich Musiker gezielt zusammen, um etwas zu bewirken, um ein
Umdenken zu erreichen. Das kann eine Spendenaktion sein, ein
Integrationsprojekt oder auch ein Aufruf zu Respekt und Austausch
in Europa. Um solche Musikprojekte geht es heute Mit Yvonne Koch
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Über diesen Podcast
Trends und Hintergründe aus der Kulturszene
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